Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 23. März 2017

Asuncion/Korea: Im Rahmen einer vermehrten Beachtung des Themas Trinkwasser haben Paraguay und Korea ein Abkommen unterzeichnet. Gestern wurde der Weltwassertag begangen. Anlässlich dazu fanden in der Landeshauptstadt mehrere Veranstaltungen statt, informierte die Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Nach einer Veranstaltung kam es zur Unterschreibung eines Abkommens, worin festgehalten wurde, dass Korea technische Beratung in der Wasseraufbereitung leisten wird. Genauere Angaben, wie diese Beratung aussehen wird, wurden in dem Pressebericht nicht ausgeführt. (IPP)

 

Asuncion: 75 Prozent der paraguayischen Bevölkerung verfügt über fließend Wasser im Haus. So lautet die Feststellung des Essan, dem Überwachungsorgan der staatlichen sanitären Dienstleister. Von diesen 75 Prozent sind wiederum 65 Prozent auch mit desinfiziertem Trinkwasser versorgt. Wie die Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, verfügen die restlichen 25 Prozent meist über eigene Wasserreserven. Zu diesen zählen eigens angelegte Zisternen oder Brunnen. (IPP)

 

Asuncion/Bolivien: Paraguay bestätigt seine Bereitschaft, das Projekt Biozeanische Eisenbahnlinie zu starten. Die Strecke würde die Städte Robore in Bolivien und Carmelo Peralta in Paraguay verbinden. Laut einem Artikel der Zeitung La Nacion fand eine Sitzung in Bolivien statt, auf der auch auch mögliche internationale Investoren zugegen waren und Vertreter aus Paraguay. Wie es hieß, würde die Strecke somit eine direkte Verbindung zum Wasserweg Paraguay-Paraná schaffen. Zurzeit laufen jedoch die strategischen Planungen einer solchen Eisenbahnlinie. (Lanacion)

 

Asuncion: Behörde beschlagnahmt Zwiebeln, die ins Land geschmuggelt werden sollten. Insgesamt waren es mehr als 6 tausend Kilogramm Zwiebeln, die gestern von Argentinien, illegal ins Land kommen sollten. Das heißt die Ladung Zwiebeln verfügte nicht über die Importerlaubnis und wurde bei der Kontrollstelle Vista Alegre und bei Kontrollpunkten auf der Ruta Transschaco entdeckt. Die Regierung bemüht sich nach Informationen von La Nacion verstärkt darum, den Warenschmuggel zu bekämpfen. Die mehr als sechs Tonnen Zwiebeln wurden demnach der Senave übergeben, die sie entsorgen soll. (Lanacion)