Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 23. November 2018

Asunción: Stromtarife bei Ande werden nicht teurer. Das wurde in einem Kommuniqué der Stromverwaltung gemeldet und in der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay veröffentlicht. Zurzeit werden mögliche neue Tarifstrukturen bewertet, was jedoch nicht heißt, dass der Strompreis teurer wird, so die Erklärung. In einer offiziellen Mitteilung wurden somit etliche der Vorschläge erwähnt, wo der Stromverbraucher in Zukunft differenzierte Preise zahlen könnte, je nach Stromkonsum in Spitzenzeiten. (ip paraguay)

 

Ciudad del Este: Zusammenbruch einer Stützmauer hinterlässt einen Verstorbenen in der Grenzstadt zu Brasilien und zwei Verletzte. Gestern Nachmittag wurden drei Bauarbeiter beim Zusammensturz unter den Trümmern begraben. Zwei von ihnen konnten lebend von der Feuerwehr geborgen werden, während der dritte, ein 28-jähriger Mann verstarb. Die Mauer gehört zu einer Tankstelle der Firma Petrochaco, informierte das Nachrichtenportal Paraguay.com. Mehrere Zeitungen und Pressestellen berichteten über den Vorfall. So wurde bekannt, dass die Arbeiter womöglich über keine Schutzelemente verfügt hatten. (paraguay.com/abc.com.py)

Asunción: Vermögenswerte von ehemaligen Zollangestellten werden zu staatlichem Eigentum erklärt. Zum ersten Mal in der Geschichte Paraguays, werden beschlagnahmte Vermögenswerte, die aufgrund einer strafbaren Handlung der Korruption beschlagnahmt worden sind, nun zum Eigentum des Staates. Es handelt sich dabei um Immobilien ehemaliger Zollbeamter im Wert von 7 Milliarden Guaraníes, informierte Ultima Hora. Verwaltet werden die Immobilien ab sofort vom Nationalen Sekretariat zur Verwaltung von beschlagnahmter Ware, Senabico. Nachdem jede Immobilie oder Ware untersucht worden ist, kann sie entweder verkauft oder für einen sozialen Zweck der Regierung eingesetzt werden. (ultimahora.com)