Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 23. Oktober 2017

Asunción: Direktor des Absatzmarktes hat seine Kündigung eingereicht. Wie ABC Color berichtet, hat der Direktor des Asuncioner Absatzmarktes, Victor „Oti“ Sánchez, seine Kündigung eingereicht, nachdem er am Freitag vom Bürgermeister Mario Ferreiro suspendiert worden war. Seine Kündigung gab Sánchez bei einer Pressekonferenz am Samstag bekannt, als Erklärung sagte er, er kündige, um der Intervention der Stadt in den Angelegenheiten des „Mercado de Abasto“ nicht im Weg zu stehen. Die Intervention sei der beste Weg, um weiter an der Transparenz des Absatzmarktes zu arbeiten. Bürgermeister Ferreiro hatte Sánchez infolge mehrerer Anzeigen illegaler Tätigkeiten im Abasto, suspendiert. Diese waren zum Vorschein gekommen, nachdem ein Teil des Absatzmarktes vor einer Woche von einem Feuer zerstört wurde. (ABC Color)

 

Villa Hayes: Staatsanwaltschaft bekommt heute die Testresultate vom Confuso-Fluss. Wie Última Hora berichtet, sollen heute die Resultate der Tests, die beim Fluss Confuso unternommen wurden, an die Staatsanwaltschaft abgegeben werden. Dazu soll auch eine offizielle Anzeige erstattet werden, damit die entsprechenden Ermittlungen in den Industrieanlagen der Gegend beginnen können. Im Fluss Confuso war in der letzten Woche ein massives Fische-Sterben beobachtet worden. Wie die Zeitung ABC Color berichtete, war der Fluss teilweise komplett von toten Fischen bedeckt. Es wird vermutet, dass das Flusswasser von einer illegal arbeitenden Gerberei verseucht wird. Angestellte des Umweltsekretariates Seam haben Wasserproben entnommen, um das Problem näher zu untersuchen. (Última Hora/ABC Color)

Asunción: Denide wird 51 Jahre alt. Wie La Nación berichtet, wurde gestern der 51. Geburtstag der Institution für geistige Behinderung Denide gefeiert. Denide ist laut dem Zeitungsbericht, Pionier in der Förderung, Bergung und des Schutzes der Rechte für Menschen mit geistiger Behinderung. Dort werden Jungen und Mädchen im Alter zwischen 6 und 15 Jahren gefördert, um ihre Lebenskompetenzen zu entwickeln und in regulären Schulen untergebracht werden zu können. Auch für Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene mit geistiger Behinderung wird dort gesorgt. Seit 2016 begleitet die Denide Schule auch ein Programm, in dem für Inklusion an Arbeitsplätzen gearbeitet wird. (La Nación)