Asunción: Der schwindende Viehbestand soll mit einer massiven Befruchtung bekämpft werden. Wie der Vorsitzende der ländlichen Vereinigung Paraguays ARP, Luis Villasanti, sagte, will die Institution im kommenden Jahr einen Plan der massiven künstlichen Befruchtung vorantreiben. Villasanti präsentiert gestern seinen Jahresbericht. Der Plan der Besamung soll gemeinsam mit dem Vizeministerium für Viehzucht durchgeführt werden, um den Viehbestand im Land anzuheben. Das Ziel dabei ist, 100.000 Rinder von Kleinproduzenten zu befruchten. Die Kosten werden von der ARP getragen. Laut Daten des nationalen Tiergesundheitsdienstes Senacsa, ist der Viehbestand im Land in den letzten Jahren ständig gefallen. (uh)
Asunción: Das Wetterphänomen La Niña könnte im Januar und Februar eine Hitzewelle ins Land bringen. Wie die Tageszeitung ABC Color schrieb, ist das Phänomen La Niña nicht, wie vor einigen Monaten angekündigt, eingetroffen. Die Wetterbehörde hat jedoch ein untypisches Verhalten des Klimas in Paraguay beobachtet, wie ein Anstieg der Regenfälle und des Wasserpegels des Paraguay Flusses. Für das kommende Jahr wird eine Hitzewelle voraus gesagt. La Niña ist ein Phänomen das von Trockenheit gekennzeichnet ist. Dieses ist nicht wie erwartet nach Ende von El Niño eingetroffen. Wie ein Wetterexperte sagte, sei der Paraguayfluss in nur einer Woche um 3 Meter angestiegen. Dieses sei nicht typisch für Dezember. Der Wasserpegel soll in den nächsten Tagen jedoch wieder fallen. (abc)
Fuerte Olimpo: Die Anzahl von Flugpassagieren in Fuerte Olimpo steigt an. Wie die Tageszeitung ABC Color informierte, hat der Militär-Flugdienst SETAM seine Anzahl von Flügen nach Alto Paraguay erhöht. Wie es hieß, ist die Anzahl von Passagieren vor allem zur Vorweihnachtszeit stark angestiegen. Nun bietet die SETAM statt einem, zwei Flüge pro Woche von Asunción nach Fuerte Olimpo an. Auch bei ungünstigem Wetter können die Flugzeuge jetzt in Fuerte Olimpo landen, dank der neuen asphaltierten Landepiste. Auch die einzige Passagiertransport-Firma per Land, Stel Turismo, musste ihre Anzahl von Bussen nach Alto Paraguay erhöhen aufgrund der großen Nachfrage. Dreimal pro Woche fährt ein Bus von Asunción nach Fuerte Olimpo. In der Vorweihnachtszeit fahren jeweils zwei Busse los. (abc)
Asunción: Die Staatsbehörde für Kinder und Jugend SNNA will die Armut in städtischen Familien reduzieren. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, hat die SNNA am vergangenen Donnerstag eine Strategie unter dem Namen Familie um Familie präsentiert. Bei der Initiative geht es darum, die extreme Armut in städtischen Zonen zu reduzieren. Die Initiative wird gemeinsam mit dem Amt für wirtschaftliche und soziale Entwicklung STP vorangetrieben. Sie hat zum Ziel, die Einnahmen und den Zugang zu Sozialdiensten der sozialschwachen Familien zu erhöhen. Über 5.000 Kinder und Jugendliche die in städtischen Zonen in Armut leben, werden vom Programm begünstigt. (ipp)