Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 24. Januar 2019

Asunción: Elektromobilität soll in Paraguay gefördert werden. Wie La Nación schreibt, hat die internationale Automobil-Föderation FIA das Potenzial unseres Landes in dem Bereich entdeckt. 2019 will die FIA, in Zusammenarbeit mit dem Automobilclub Paraguays, diesen umweltfreundlichen Personentransport fördern. Dabei könnte die Einführung von Elektrofahrzeugen, oder auch anderen nachhaltigen Transportmitteln wie Fahrräder helfen. Auch Fußgängerzonen und ein effizienteres Verkehrssystem sollen zu einer nachhaltigen Entwicklung des Landes beitragen. Paraguay verfügt durch die Wasserkraftwerke über viel grüne Energie. Diese müsse genutzt werden, heißt es. Der „Touring y Automóvil Club“ hat bereits im letzten Jahr, zusammen mit anderen nationalen und internationalen Institutionen, eine Arbeitsrunde abgehalten. Dabei wurde ein erster Entwurf eines strategischen Plans für die nationale Elektromobilität entworfen. (La Nación)

 

Asunción: Dinacopa bietet günstigen Geldtransfer an. Die nationale Post-Direktion Dinacopa hat gestern ihren „Correogiros“-Dienst wieder aufgenommen. Wie La Nación schreibt, bietet dieser Dienst die Möglichkeit, Geld international von Postbehörde zu Postbehörde zu schicken. Momentan funktioniert das System mit den Ländern Uruguay und Spanien, zumal dort eine größere Anzahl von Paraguayern wohnt. Der Geldtransfer kann in 15 Postzentren in Ost-Paraguay getätigt werden, im Chaco befindet sich zurzeit keine Zentrale dafür. Der Dienst soll günstiger sein als das Angebot von privaten Unternehmen. Die Gebühren sind je nach Geldmenge und Ort verschieden. Für einen Versand von einer Million Guaraníes nach Spanien soll die Überweisung beispielsweise 35 Tausend Guaraníes kosten. (La Nación/IP)

Asunción-: Fahrbahn des Metrobus für den Verkehr geöffnet. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation öffnet ab heute die nicht fertiggestellte Metrobus-Strecke für den Verkehr. Wie ABC Color schrieb, wurden bereits gestern die Hindernisse, im Volksmund Katzenaugen genannt, weggeräumt. Ab sofort wird es keine Geldstrafe mehr von der Verkehrspolizei, für das Befahren der Strecke geben. Geöffnet wird die Betonfahrbahn für leichte Fahrzeuge. Die Busse sollen weiterhin auf der rechten Seite der Straße fahren. (abc color/ Ultima Hora)