Paraguay strebt danach, sichere Regionalflüge durchzuführen. Das Nationale Tourismusamt Senatur und das argentinische Tourismusunternehmen «Visit Buenos Aires», analysieren mögliche Maßnahmen zur Förderung des Tourismus im postpandemischen Kontext. So schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Argentiniens Vorschlag ist demnach die Förderung der sogenannten «Reiseblasen» mit nahe gelegenen Zielen, um somit ein Netzwerk sicherer Ziele in Lateinamerika aufzubauen. Dieses Konzept wurde bei einem virtuellen Treffen, zwischen der Tourismusministerin Sofía Montiel und Vertretern von «Visit Buenos Aires» analysiert. Ein ähnliches Projekt, hat Paraguay über die Fluggesellschaft Amaszonas mit Uruguay zusammengearbeitet. Die «Reiseblasen» bedeuten Verbindungen zwischen zwei Städten, Regionen oder Ländern mit demselben Gesundheitsniveau zu etablieren. (IP-Paraguay)
113 neue Fälle von Covid-19 im Land. Das Gesundheitsministerium berichtete an diesem Donnerstag über die Entdeckung von 113 neue Infektionen in Paraguay, wodurch die Anzahl der aktiven Fälle auf fast 1.600 steigt. Die Gesamtzahl der analysierten Proben war 2.165. Von den neuen positiven Fällen sind 73 Ansteckungen durch Kontakt, 9 entsprechen Personen aus dem Ausland und 31 sind ohne identifizierte Verbindung zur einer infizierten Person. Weiter geht aus dem Bericht hervor, dass von der Gesamtzahl der aktiven Krankheitsfälle, sich 30 im Krankenhaus befinden, davon 12 auf der Intensivstation. Auf der anderen Seite wurden 96 neue Genesungen bestätigt, mit denen die Gesamtzahl der Menschen, die die Krankheit im Land überwunden haben, auf fast 2.500 steigt. (Última Hora)
In Asunción werden neue Bushaltestellen installiert. Die Munizipalität in Asunción weihte die ersten 11 Haltestellen ein, diese sind für die öffentlichen Verkehrsmittel in der Landeshauptstadt gedacht. Wie IP-Paraguay schreibt, sollen es in Zukunft insgesamt 512 bequeme Haltestellen sein, an denen die Menschen warten und in die Busse steigen können. Diese Haltestellen verfügen über Informationstafeln zu Busrouten und bieten Schutz vor Sonne, Wind und Regen. Die Munizipalität vergab im vergangenen Februar den Auftrag für diesen Bau. (IP-Paraguay)
20.000 Leute bis Ende des Jahres immer noch arbeitslos. So teilte es Arbeitsministerin Carla Bacigalupo mit. Sie sagt den Antrag von mindestens 3.000 Arbeitgebern auf Suspendierung von 20.000 Arbeitnehmern bis Ende des Jahres erhalten zu haben. Darüber schreibt ABC Color. Die Ministerin traf sich gestern Morgen mit Vertretern des Verbandes der Importeure und Kaufleute von Paraguay, Asimcopar, um Einzelheiten des Ñapu’ã-Programms bekannt zu machen. Dieses Programm sieht eine Reihe von Maßnahmen vor, mit denen das Land auf eine wirtschaftliche Reaktivierung ausgerichtet werden soll. In Bezug auf die Anträge auf Aussetzung der Arbeitsverträge erklärte Bacigalupo, dass diese weniger geworden seien, jedoch sind in den letzten Wochen vermehrt Anträge auf Aussetzung des Arbeitsvertrags gestellt worden, heißt es. Somit würden bis zum Jahresende von mindestens 3.000 Arbeitgebern, rund 20.000 Arbeitnehmer betroffen sein. Bei diesen Anträgen handelt es sich um dem Bildungssektor, wie zum Beispiel Privatlehrer; den Tourismussektor, sowie einige Sportvereine und andere kleine Unternehmen. (ABC Color)