Asunción: Sozialprogramm der Regierung, Tekoporã, hat in den letzten drei Monaten, 9 tausend neue Familien aufgenommen. Die Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte darüber und nannte weitere Daten des Sozialprogrammes. So sind in Tekoporã insgesamt bereits 157 tausend Familien eingeschrieben. Es sind Familien die mit einem geringen Einkommen leben müssen und monatlich eine finanzielle Mithilfe bekommen. Der Zuschuss ist in erster Linie gedacht für Lebensmittel und Bildung. Daten des Sozialkabinetts zeigen zudem, dass in den insgesamt 96 Regierungsprogrammen, etwas mehr als zwei Millionen Landesbewohner eingetragen sind. (ip.gov.py)
Asunción: Die Stadtverwaltung von Asunción wird voraussichtlich den Vertrag mit dem Unternehmen Empo kündigen. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, muss der Stadtrat über die Angelegenheit abstimmen. Die Firma Empo führt seit 13 Jahren die Müllentsorgung in Asunción durch. Ihr wird vorgeworfen, gefälschte Dokumente vorgelegt zu haben. Um für Dienstleistungen kassieren zu können, müssen Unternehmen vorweisen, dass sie keine ausstehende Steuerschuld bei der Regierung haben. Laut Zeitungsangaben hat Empo nicht alle fälligen Steuern gezahlt und die entsprechenden Nachweise gefälscht. (ABC Color)
Asunción: Der Warentransport auf Paraguays Flüssen hat in den letzten 7 Jahren um 50 Prozent zugenommen. Das sagte der Leiter des Unternehmens Navemar im Rahmen eines Arbeitsfrühstücks der paraguayisch-argentinischen Handelskammer. Gegenwärtig werden 220tausend Container pro Jahr auf den Flüssen Paraguay und Paraná transportiert. Die paraguayische Flotte hat Kapazitäten für 280tausend Container jährlich. Etwa 95 Prozent der Container werden über private Häfen verladen. Die Unternehmer bemängeln, dass es für manche Produkte zwingend vorgeschrieben ist, dass sie über Häfen der Regierung verladen werden. Sie verlangen außerdem die Beseitigung von Hürden für den Transport von brasilianischer Soja zum Hafen von Concepción. (ABC Color)