Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 25. November 2017

Asunción: Internationale Tage zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen werden hierzulande mit einer Aktion gestartet. Das Gesundheitsministerium hat beispielsweise eine Kampagne gestartet die in Spanisch „Yo me uno“ lautet und übersetzt „Ich schließe mich an“ bedeutet. Die 16-tägige Kampagne ist von den Vereinten Nationen vorgeschlagen worden und soll zur Aufklärung der Gesellschaft dienen und positive Handlungen hervorrufen. Jeder Bewohner sei aufgefordert, sich anzuschließen und auf diese Weise die Gewalt gegen Frauen und Mädchen vollständig zu beseitigen. Jedes Jahr am 25. November gedenkt man besonders der Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalttaten gewesen sind. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informiert, steigt die Anzahl der häuslichen Gewalt im Land an, sowie sexueller Missbrauch und Diskriminierung. Im letzten Jahr wurden nahe an 700 Fälle von Gewalt an Frauen gemeldet, bestätigte María Teresa Barán aus dem Gesundheitsministerium. (paraguay.com)

 

Asunción: Der Helikopter von Staatspräsident Cartes hat am Freitagmittag eine Sicherheitslandung machen müssen. Präsident Cartes war auf der Rückreise nach Asuncion, als der Pilot den Helikopter auf einem Fußballfeld im Departament Caaguazú zur Landung bringen musste. Laut Informationen der Zeitung ABC Color, hatte der Pilot einen Ausfall des Thermometers bemerkt und landete vorsichtshalber. Die Bewohner der Ortschaft Nueva Londres nutzten den unvorhergesehenen Zwischenstopp des Präsidenten und schossen Fotos mit ihm. Cartes war am Vormittag in den Distrikt Santa Rosa, Departament Alto Paraná geflogen worden, wo er eine Asphaltstrecke zwischen Santa Rita und Santa Rosa und bis Cedrales eingeweiht hatte. Nach einer kurzen Wartezeit am späten Mittag, wurde Cartes mit einigen weiteren Regierungsangestellten in einem Helikopter der Luftwaffe in die Landeshauptstadt gebracht. (abc.com.py, hoy.com.py)

Asunción: Die asuncioner Stadtverwaltung hat eintausend 500 Kilogramm Mangos im Gefängnis „Tacumbú“ verteilt. Wie die Zeitung La Nación informierte, hat ein Lastwagen, das sogenannte „Mangomóvil“, am Freitag essbare Früchte eingesammelt und sie zum Gefängnis gebracht. Es handelt sich um Früchte, die die Stadtbewohner eigens dafür bereitstellen. Innerhalb der letzten zwei Wochen hat der LKW, mehr als 30 tausend Kilogramm Mangos eingesammelt. Geplant ist, dass das „Mangomóvil“ noch bis Mitte Februar, die Früchte von den Straßen aufsammelt und sie für die Insassen der Gefängnisse in Asuncion kostenlos anbietet. (lanacion.com.py)