Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 26. Januar 2018

Asunción/Portugal: Der europäische Staat Portugal möchte den Handel mit Paraguay verstärken. Das bekundete der portugiesische Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa, gegenüber der neuen paraguayischen Botschafterin, María José Argaña Mateu. Letztere hat am Mittwoch ihre Beglaubigungsschreiben vor Rebelo de Sousa präsentiert, hieß es in einer Pressemitteilung der Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Sowohl der Austausch im Handel als auch im Kulturbereich, solle erweitert werden, meinte der Präsident. Zudem wurden bei dem Treffen, Grüße übermittelt und Botschafterin Argaña Mateu versprach, sich große Mühe in der Ausführung ihres diplomatischen Postens zu geben. (ip.gov.py)

 

Encarnación: Die Zugverbindung zwischen Encarnación und Posadas erweist sich als positiv für den Tourismus. Nun hat der Tourismussektor der Zone beantragt, dass die Fahrtzeiten des Zuges ausgeweitet werden und zwar von 7 bis 21 Uhr. Wie aus einem Artikel der Zeitung La Nación hervorgeht, werden täglich zeitweilig bis zu 11 tausend Fahrgäste registriert und der Zug macht pro Tag 44 Fahrten. Besonders in der Sommerzeit sei es von Vorteil, wenn der Zug mehr Fahrten machen könnte, lautete die Bitte und Begründung. Eine Fahrt von der Grenzstadt Encarnación und bis zur argentinischen Stadt Posadas dauert etwa 8 Minuten und kostet dem Fahrgast 7 tausend Guaraníes. Zurzeit wird zwischen Unternehmern der Tourismusbranche und der Eisenbahn-Verwaltung verhandelt, ob die Möglichkeit einer Erweiterung besteht. Der Zug gehört dem Unternehmen „Ferrocarriles del Paraguay S.A“ und mit den Fahrten wurde vor drei Jahren begonnen. (lanacion.com.py)

Asunción/Brasilien: Einwanderungs- und Gesundheitsbehörde verlangen Impfung gegen Gelbfieber. Personen die aus den drei brasilianischen Staaten Sao Paulo, Rio de Janeiro und Bahia ins Land kommen, müssen geimpft sein. Aus den besagten Bundesstaaten kommt eine Gelbfieber-Warnung, informierte IP-Paraguay. Zudem müssen Touristen, die vorhaben, in einen der Bundesstaaten zu reisen, 10 Tage zuvor geimpft werden. Da die Anordnung am gestrigen Donnerstag gegeben worden ist, ist an den wichtigsten Migrations-Übergängen ein Gesundheitsposten eingerichtet worden. So werden bei den Grenzübergängen in Ciudad del Este und Pedro Juan Caballero, sowie am Flughafen Silvio Pettirossi, Impfungen angeboten. Reisende die einen anderen brasilianischen Bundesstaat als Sao Paulo, Rio de Janeiro oder Bahia besuchen möchten, sind von der Impfung ausgenommen. (ip.gov.py)