In der Wohngegend Villa Residencial Sur in Loma Plata ist der Bau eines Gesundheitszentrums geplant. Am gestrigen Mittwochmorgen besuchten Beamte vom doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú und Vertreter der Baufirma in Begleitung des Bürgermeisters von Loma Plata, Herrn Walter Stoeckl, die vorgesehene Baustelle, wie ZP-30-Korrespondentin Hildegard Batista informiert. Nach Angaben von Stoeckl befindet sich das Grundstück auf den 22 Hektar, die die Cooperativa Chortitzer Ltda. gekauft hat, um sie als sogenanntes Titel-Land zu verkaufen. Davon hat die Munizipalität Loma Plata einen Hektar eigens für eine Familienpraxis gespendet, eine sogenannte Unidad Familiar de Salud. Eine Übertragung desselben auf das Gesundheitsministerium ist in Arbeit.
Die Errichtung eines Gesundheitszentrums, das nicht ein Hospital sein wird, würde insbesondere den Bewohnern der städtischen Zone von Loma Plata zugutekommen. Diese verfügen derzeit lediglich über einen Gesundheitsposten, der vom örtlichen Gesundheitsrat verwaltet wird. Die Finanzen würden vom doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú zur Verfügung gestellt werden. Das erhöhte Bevölkerungswachstum in der städtischen Zone vom Distrikt Loma Plata erfordert mittlerweile den Bau eines größeren öffentlichen Gesundheitszentrums, so Stoeckl. (Korrespondentin Hildegard Batista)
79 Badeanstalten erhalten Gutachten vom Umweltministerium. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, hat das Ministerium für Umwelt und Nachhaltige Entwicklung Mades 79 Freibädern, Stränden oder anderen Einrichtungen mit Bademöglichkeiten ein Gutachten ausgestellt. Damit bescheinigt das Ministerium unter anderem, dass die Einrichtungen die Umweltauflagen erfüllen, ihre Dokumente in Ordnung haben, regelmäßig die Wasserqualität überprüfen und einen Plan zur Minimierung von Risiken haben. Von Seiten des Ministeriums hieß es, die Zulassung der Badeanstalten hänge aber nicht von dem Gutachten ab, sondern von der Entscheidung der jeweiligen Munizipalität. (ABC Color)
