Asunción: Am Sonntag findet in der Hauptstadt ein Marsch für den Wert der Familie statt. Anlässlich zum nationalen Tag der Familie, wird das Event von der Katholischen Kirche und der Initiative „pro vida und pro familia“ organisiert. Unterstützt wird der Marsch auch von der evangelischen Kirchenvereinigung Paraguays, Asiep. Wie ABC-color berichtet, beginnt das Event am Sontag um 8 Uhr unter anderem mit Gesang und Tänzen. Um 10 Uhr soll dann der eigentliche Marsch an der Uferpromenade und in der Altstadt stattfinden. Wie der Erzbischof von Asunción, Edmundo Valenzuela sagte, wolle man mit der Initiative den Wert der Familie als Fundament der Gesellschaft hervorheben. Paraguay ist eines der wenigen Länder in der der Tag der Familie gefeiert wird. In den Artikeln 49 und 55 des Grundgesetzes ist die Familie als Grundlage der Gesellschaft verankert und muss dementsprechend vom Staat gefördert und beschützt werden. (ABC-color /ASIEP Robert Wiens)
Asunción-Großbritannien: Derlis Ayala klassifiziert sich für den Marathon in London. Der Zeitung 5 días zu Folge, gehört er damit zu den 40 besten Marathonläufern der Welt. Der 42 Kilometer lange Lauf findet am Sonntag in der britischen Hauptstadt statt. Wie Ayala sagte, wolle er seine 2 Stunden, 13 Minuten und 41 Sekunden Marke, -die ihm seine Teilnahme ermöglicht habe, noch verbessern. Denn falls Ayala den Lauf in 2 Stunden und 12 Minuten schafft- also knapp 2 Minuten schneller wie bisher, darf er an den Olympischen Spielen 2020 in Tokyo teilnehmen. Der paraguayische Athlet trainierte in den letzten 40 Tagen in Kenia, wo er einer strikten und anspruchsvollen Routine folgte. (Cinco días)
Asunción: In fast 60 staatlichen Schulen gibt es noch immer nicht genügend Lehrer. Darüber berichtet Última Hora unter Berufung auf Berichte von Lehrern und Schülern der Institutionen. Der Lehrermangel ist auf die vom MEC unvorhergesehene Massenpensionierung von Dozenten zurückzuführen. Laut Angaben der Schüler, die mit den Behörden in dem Zusammenhang in Kontakt sind, hat die Regierung erste Lösungen für die erste Woche im Mai versprochen. Die Lösungen waren vom Bildungsminister Eduardo Petta jedoch schon für Anfang April versprochen worden, und dann nochmal für Ende April. Daten des Ministeriums zufolge gibt es etwa 13.000 unbesetzte Lehrerposten in staatlichen Schulen landesweit. Laut Zeitungsbericht sind etwa 40.000 Schüler davon betroffen. (Última Hora)