Regen erstickt letzte Brandherde im Nationalpark Cerro Corá. Ein leichter Regen und die harte Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr und Forstfachleute konnten das Feuer am Nationalpark Cerro Corá in Amambay löschen. Wie Ultima Hora informiert, brach das Feuer am vergangenen Mittwoch aus und betraf einen Großteil der über 5.800 Hektar des Schutzgebiets. Durch die seit diesem Mittwoch in verschiedenen Landesteilen registrierten Niederschlägen konnte die Zahl der registrierten Brandherde deutlich reduziert werden. Mit dem Eintritt der Regen- und Südwindfront wurden von den mehr als 11.000 Brandherden nur noch rund 200 gemeldet. Doch es erfordere eine größere Regenmenge, um die Auswirkungen der Dürre abzumildern, denn Brandrisiken würden weiter latent bleiben, schreibt die Zeitung. (Ultima Hora)
Senad beschlagnahmt zum neunten Mal Haschisch aus den USA. Laut Ultima Hora war die Droge mit einer hohen THC-Konzentration für Ciudad del Este bestimmt. Die Nationale Antidrogenbehörde deutete darauf hin, dass die Droge eine Konzentration von 35 Prozent des psychoaktiven Elements THC hatte. Herkömmliches Marihuana, das beispielsweise in Paraguay produziert wird, enthält laut Senad im Durchschnitt nur 2 bis 7 Prozent THC. Es handele sich somit um ein hochreines Marihuana, das für etwa 4.000 US-Dollar pro Kilo verkauft werde, so die Senad. Diese neue Art von Drogenschmuggel über Pakete wird immer beliebter bei den Drogenorganisationen, da es auf diese Weise für sie weniger riskant ist. (Ultima Hora)
Paraguay verzeichnet den dritten Monat in Folge einen Anstieg von Touristen. Das geht aus der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay hervor. Die Zahlen wurden in einem Bericht des Tourismusobservatoriums des Nationalen Tourismusamtes Senatur veröffentlicht. Demnach waren von mehr als 4.600 Touristen, die im Juli einreisten, 42 Prozent Brasilianer, 16 Prozent Argentinier, 8 Prozent Deutsche, 7 Prozent US-Amerikaner und 7 Prozent Spanier. Dem Bericht zufolge wurden auch Touristen aus Bolivien, Uruguay, Kolumbien, Venezuela und Peru gezählt. Trotz des positiven Szenarios wies Senatur darauf hin, dass die aktuellen Zahlen im Vergleich zum Szenario vor der Pandemie immer noch eine Herausforderung seien. (IP-Paraguay)
Zum ersten Mal in der Geschichte Paraguays übernimmt eine Frau das Kommando eines Schiffes. Es handelt sich um Leutnant Diana Edith Ortiz Aquino, die heute als Kommandantin des Patrouillenboots Capitán Ortiz antritt. Darüber informiert La Nación. Es ist das erste Mal, dass eine Frau ein nationales Schiff der paraguayischen Marine kommandieren wird. Das Schiff sei eines der modernsten der paraguayischen Marine, heißt es. Es wurde von der Marine von China auf Taiwan im Jahr 1994 gespendet. (La Nación)