Das im Bau befindliche künftige IPS-Krankenhaus von Paraguarí wurde am gestrigen Donnerstag erheblich geplündert. Die beiden Bau-Aufsichts-Beauftragten, die sich vor Ort in La Negrita befanden, gaben gegenüber der Polizei an, es seien 56 Klimaanlagen gestohlen worden, eine Bau-Maschine, außerdem 20 Sack Zement, zwei mobile Telefone und eine Geldtasche mit persönlichen Dokumenten. Die Zeitung Última Hora berichtete unter Berufung auf die Aussagen der beiden, vier maskierte Gestalten hätten sie überfallen und alle genannten Objekte auf einen LKW geladen und abtransportiert. Die Polizei ihrerseits berichtete, die Überprüfung der legalen Kaufbescheinigungen der gestohlenen Sachen hätte jedoch ergeben, dass statt der angegebenen gestohlenen 56 Klimaanlagen nur 36 registriert waren. Aufgrund dieser Widersprüche soll nun eine genaue Untersuchung der Sachlage durchgeführt werden, hieß es. Dazu gehört auch die Klärung der Frage, warum der Diebstahl erst vier Stunden nach dem Tathergang gemeldet wurde und nicht unmittelbar nach der Entdeckung. (ultimahora.com.py)
Die Jahres-End-Feierlichkeiten haben tausende paraguayische Staatsangehörige nach Hause zurückkehren lassen. Die Zeitung La Nación berichtete unter Berufung auf die generele Migrations-Direktion, bis zum Abend des 25. Dezembers seien nahe an 50tausend im Ausland lebende Paraguayer an den Grenzpunkten und auf dem internationalen Flughafen Silvio Pettirossi registriert worden. Allein den Übergang bei Puerto Falcón, zwischen Argentinien und Paraguay hätten über 27tausend passiert. Diese Daten sind laut der Migrationsbehörde mit denen des vergangenen Jahres zu vergleichen. Für das Jahres-Ende werden noch mehr Besucher erwartet, welche diese Feiertage mit ihren Familien daheim verbringen wollen. (lanacion.com.py)
Ein vierjähriger Junge ist innerhalb von etwa drei Monaten zum zweiten Mal wegen schwerer Brandverletzungen behandelt worden. Diese Angabe bestätigte die Polizei und auch der Direktor des regionalen Krankenhauses von Concepción, Doktor Samuel Pérez, gegenüber der Zeitung ABC COLOR. Während nicht klar ist, ob beim ersten Mal die Brand-Verletzungen beim Hantieren mit Knallkörpern entstanden, war es dieses mal eine Explosion, die dem vierjährigen schwere Verletzungen an 15 Prozent seines Körpers einbrachten. Angeblich habe der Junge ein Zündholz entfacht und weggeworfen, das dann wiederum in Kontakt mit Thinner, einem Lösemittel, kam und explodierte. Gegenwärtig befindet sich das Kind im nationalen Krankenhaus für Verbrennungen und rekonstruktive Chirurgie, Cenquer. Mit der Prognose halte sich die Ärzteschaft noch zurück, hieß es. (abc.com.py)