Paraguay wird Lebensmittel in die Türkei exportieren. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP-Paraguay schreibt, wird Paraguay die Handelsbeziehungen mit der Türkei durch den Export nationaler Produkte stärken. Der paraguayische Botschafter in der Türkei, Ceferino Valdéz sagte, dass das eurasische Land am Kauf paraguayischer Produkte wie Reis, Sojabohnen, Mais, Sonnenblumen und deren Derivate interessiert sei. Am 13. August sei ein letztes Treffen mit türkischen Geschäftsleuten geplant, zusammen mit dem Außenministerium und dem Verband für Investitionen und Exporte Rediex. (IP-Paraguay)
Die Staatsanwaltschaft untersucht festgenommenes angebliches EPP-Mitglied. Der Staatsanwalt Federico Delfino erklärte gestern während einer Pressekonferenz Details zur Festnahme des 19-jährigen Mannes, Jonhy Paredes Gauto. Laut Ultima Hora gehörte Gauto der selbsternannten Paraguayischen Volksarmee, EPP, an. Durch gesammelte Beweise, aus den letzten sieben Monaten, konnte der Mann identifiziert und festgenommen werden. Staatsanwalt Delfino sagte weiter, dass Gauto in den Jahren 2017, 2018 und teilweise im Jahr 2019 an verschiedenen Veranstaltungen der EPP aktiv beteiligt gewesen sein soll. Er hätte auch an Aktionen mit tödlichem Ausgang im Jahr 2018 teilgenommen haben, so die Beweise laut der Staatsanwaltschaft. (Ultima Hora)
Obst- und Gemüseproduzenten klagen über hohe Einfuhr von Produkten aus Brasilien und Argentinien. Landwirtschaftliche Produzenten suchen daher die Hilfe von der Regierung, wie aus ADN Político hervorgeht. Ein Vertreter des Nationalrats der Obst- und Gemüseproduzenten, Abel Britez sagte, dass die Regierung die Vermarktung lokaler Produkte nicht unterstütze. Sie bitten auch um die Regulierung von Obst- und Gemüse Einfuhren aus Argentinien und Brasilien. Britez erklärte, dass man im April Verhandlungen mit den Abgeordneten geführt hatte. Hier wurde angeblich besprochen, neue Gesetze zu suchen, die den Schutz der Bauern vorschreiben und der nationalen Produktion Priorität einräumen. Doch das Produkte wie Tomaten momentan unter dem niedrigen Kostendruck von Brasilien und Argentinien leiden und die paraguayischen Produzenten durch wenig Kontrolle entmutigt werden. (ADN Político)
Ab Mittwoch zieht erneut extreme Kältefront ein. Laut dem jüngsten Bericht der Direktion für Meteorologie und Hydrologie, werden somit ab dem morgigen Mittwoch Mindesttemperaturen von einem Grad erwartet, so La Nación. Die meteorologische Prognose zeige auch ein deutliches sinken der Temperaturen für Donnerstag und Freitag, mit Tiefsttemperaturen von bis zu minus 2 Grad Celsius. Insbesondere im Landesinneren könnte mit Frost zu rechnen sein. Diese Wetterbedingungen könnten sich nun negativ auf die Ernte einiger Pflanzen auswirken, wie zum Beispiel Weizen, der schon beim ersten Frost stark gelitten habe. So der Koordinator vom Landwirtschaftsministerium, Édgar Mayeregger. Die Kältefront könnte auch Weide, Raps, Zuckerrohr, Wassermelonen, Melonen, Chia, wie auch Kartoffeln Schaden zufügen. (La Nación/ADN Digital)