Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 27. Juni 2018

Asunción: Senatoren stimmen für einen Notenaustausch bei Yacyretá. Somit ist das umstrittene Gesetzesprojekt im Senat mit Stimmenmehrheit befürwortet worden, informierte IP-Paraguay. Beim Notenaustausch werden diplomatische Noten ausgetauscht. Somit werden Staatsverträge rechtsverbindlich abgeschlossen und Nachverhandlungen können geändert werden. Bei den umstrittenen Änderungen innerhalb des Gesetzes geht es unter anderem um die argentinische Schuld für die Nutzung von Strom. Nun geht das Projekt zur Abstimmung an die Abgeordneten. (ip.gov.py/Archiv ZP30)

 

Asunción: Senat streicht Mehrwertsteuer auf kooperative Handlungen. Während ihrer Versammlung haben die Senatoren am Dienstag einen Gesetzesentwurf geändert, der das Genossenschaftsgesetz modifiziert und die Erhebung der Mehrwertsteuer auflöst. Das verlautete aus einem Artikel der Zeitung ABC Color. Das Projekt wurde ohne Einsprüche im Senat angenommen und geht nun an die Abgeordnetenkammer. (abc.com.py)

Asunción: Ministerium ruft Veterinäre auf, ein neues Gesetzesprojekt zu bearbeiten. Bei dem Projekt geht es um die Reglementierung der Fachrichtung, informiert Paraguay.com. So sollen in naher Zukunft, in mehreren Departamenten Versammlungen diesbezüglich abgehalten werden. Bei den Treffen soll generell über die Ausübung des tierärztlichen Berufs beraten werden und ein Gehalt soll besprochen werden. Vorgesehen sind Treffen in den Departamenten Caaguazú, Concepción, Misiones, Central und Boquerón. Laut Statistik des Ministeriums für Ackerbau und Viehzucht, hat das Land etwas mehr als viertausend Tierärzte, von denen zweitausend 500 ihre Arbeitslizenz in Ordnung haben. (paraguay.com)

Asunción: Datum der öffentlichen Anhörungen für Posten am Obersten Gerichtshof steht fest. Einem Artikel von IP-Paraguay zufolge, beginnen die Anhörungen am 16. Juli. Es handelt sich hierbei um die zweite Stufe im Rahmen des Auswahlverfahrens. Nun soll den Bewerbern auf den Zahn gefühlt werden, das heißt, man möchte sehen, ob ihre Polizeiakte einwandfrei ist. Bis Mitte Juni hatten sich mehr als 90 Personen um einen Posten im Obersten Gerichtshof beworben. Um Richter am Obersten Gerichtshof werden zu können, muss eine Person mindestens 35 Jahre als sein und einen Doktortitel in Rechtswissenschaft vorweisen können. (ip.gov.py/Archiv ZP30)