Die Zahl der Infizierten ist auf 52 gestiegen. Wie Gesundheitsminister Julio Mazzoleni gestern Abend mitteilte, wurden 78 Proben im Labor verarbeitet, von denen 11 positiv waren. 7 davon sind aus dem Ausland eingereist, 3 beziehen sich auf den ersten Fall und bei einem konnte keine Verbindung hergestellt werden. Einer der Patienten ging gestern von der Intensivstation auf die Krankenstation. Somit sind es in total 4 Krankenhauspatienten. Lasst uns gemeinsam in diesem Kampf weitermachen! So die Aufforderung von Mazzoleni. (Twitter: @msaludpy/@MazzoleniJulio)
„Ñangareko-Programm“ für bedürftige Familien wird einen Anstieg von rund 50 Prozent haben. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Nachdem der Betrag heftig kritisiert wurde, gab der Finanzminister, Benigno López, an diesem Donnerstag bekannt, dass die Höhe des Zuschusses um etwa 50 Prozent über dem ursprünglichen Wert von 230.000 Guaraníes erhöht werden soll. Obwohl der Minister den erhöhten Betrag nicht detaillierte, kündigte er an, dass es mehr als 50 Prozent sein könnten, das heißt, es wären rund 400.000 Guaraníes pro Familie. Dies ist eine Maßnahme, um Familien zu helfen, die von der momentan schweren Situation betroffen sind. (Última Hora)
Notstandsgesetz wird von der Executive verabschiedet. Dieses Gesetz erklärt den Ausnahmezustand angesichts der von der Weltgesundheitsorganisation ausgerufenen Pandemie und legt administrative, steuerliche und finanzielle Maßnahmen fest. So der Staatspräsident, Mario Abdo Benítez. Hiermit wird ein Gesundheitsnotstandsfond eingerichtet und die Exekutive kann ein Darlehen von bis zu 1,6 Milliarden US-Dollar aufnehmen. Dieses Geld soll zur Finanzierung der Sofortmaßnahmen und der wirtschaftlichen Auswirkungen der Gesundheitskrise bereitgestellt werden. Für die Arbeiter im Gesundheitswesen ist hiermit ein Bonus vorgesehen. Unter anderem ist außerdem die Exekutivgewalt durch dieses Gesetz berechtigt, die Fälligkeit aller anstehenden Steuern zu verlängern. Ab heute tritt dieses Gesetz in Kraft. (La Nación)
Weniger Verkehr, beste Möglichkeit um Straßen in Stand zu bringen. Die Munizipalitätsverwaltung von Interims-Bürgermeister Oscar Rodríguez in Asunción, nutzt den wenigen Verkehr, um Hauptstraßen in der Hauptstadt wiederherzustellen. Laut Zeitung Hoy ist eine der Straßen, die sich in einer fortgeschrittenen Reparaturphase befindet, die Venezuela. Diese Straße hatte eine vollständig zerstörte Asphaltschicht, aber die Maschinen konnten sich mit aller Ruhe um die Wartung kümmern. Genau 235 Tonnen Rohmaterial, wurden gebraucht um die Straße in ihrer gesamten Ausdehnung vollständig wiederherzustellen. (HOY)