Uhren werden am Sonntag zurückstellt. Die Senatorenkammer verschob die Behandlung des Gesetzes, mit dem die Sommerzeit das ganze Jahr über aufrechterhalten werden sollte. Darüber schreibt ABC Color. Damit bleibt das Dekret des ehemaligen Präsidenten Horacio Cartes in Kraft. Daher müssen an diesem Sonntag, den 28. März, die Uhren in Paraguay um 60 Minuten zurückgestellt werden. Das Projekt wurde am Donnerstag im letzten Punkt der Tagesordnung der ordentlichen Sitzung erörtert. Mit der Sommerzeit soll unter anderem der Handel, der Energieverbrauch und die Nutzung des Sonnenlichts während des größten Teils des Jahres unterstützt werden. Einige Senatoren behaupten aber, dass dieses Projekt nur Geschäftsleuten und dem Nachtleben zugutekommt, während Arbeiter und Studenten ihre Häuser am Morgen im Dunkeln verlassen müssen. Da mehrere Senatoren abwesend waren, konnte die erforderliche Anzahl zur Genehmigung des Gesetzes nicht einberufen werden. In 15 Tagen soll der Gesetzesentwurf neu bearbeitet werden. (ABC Color)
Beschwerde der FEP wird abgelehnt. Der Verband der Pädagogen von Paraguay FEP, hat auch in zweiter Instanz den Schutzantrag verloren, welcher am 1. März gegen den Präsenz Unterricht eingereicht wurde. Das heißt, Lehrer müssen somit in die Klassenzimmer zurückkehren, wenn der Unterricht wieder aktiviert wird, so ABC Color. Sowohl die Fep als auch die Nationale Union der Pädagogen sind der Ansicht, dass an staatlichen Schulen keine Bedingungen für die Einhaltung des Gesundheitsprotokolls bestehen, um die Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern. Aus diesem Grund hatten beide Gewerkschaften zu Beginn des Monats, Lehrer aufgefordert, nur virtuellen Unterricht zu geben. Der Vertreter des Verbandes, Silvio Piris hatte damals erklärt, dass sie nur auf gerichtlichen Befehl hin zum präsenz Unterricht zurückkehren würden. Gestern sagte Piris, dass sich die Lehrer jetzt an die Entscheidungen des Bildungsministeriums halten würden. Per Dekret wird der Unterricht noch bis zum 4. April nur virtuell sein. (ABC Color)
Nicanor gibt trotz Rechenschaftspflicht nicht die kompletten Ausgaben an. Kurz vor der Frist um die Rechenschaftspflicht, hat der Direktor des Wasserkraftwerks Yacyretá, Nicanor Duarte Frutos, eine E-Mail an den Journalisten Jhojhanni Vega gesendet. Laut La Nación handelt es sich in dieser E-Mail aber um dieselben Berichte, die bereits auf der Website des Wasserkraftwerks veröffentlicht wurden. Die Rechenschaft über staatliche Investitionen in Soziales und Werbung bleiben somit weiterhin unbekannt. Der Gerichtshof hatte den Behörden von Yacyretá einen Zeitraum von zehn Geschäftstagen gegeben, um die geforderten Informationen zu veröffentlichen. Diese Frist lief gestern ab. Bei einem Schuldspruch könnte Duarte Frutos zu fünf Jahren Haft verurteilt werden. In einem Brief des Rechtsteams von Duarte Frutos wurde darauf hingewiesen, dass alle vom Journalisten geforderten Informationen, bereits geliefert wurden. (La Nación)
Meteorologie kündigt einen warmen Herbst und Winter mit wenig Regen an. Der Meteorologe Benjamin Grassi erklärte gegenüber Ultima Hora, dass warme Jahreszeiten Brände förderen. Er erwähnte, dass der Herbst normalerweise im Mai und Juni Kälte und Frost bringt. Doch in diesem Jahr ist eine warme Sasion mit wenig Regen angesagt. Somit würden laut Prognose, die Flusspegel unter dem Normalwert registriert werden. Laut Grassi, habe das Jahr 2020 gezeigt, dass wir nicht auf Brände vorbereitet sind. Somit müsse man sich besser auf Brände mit, unter anderem, Warnsystemen vorbereiten. (Ultima Hora)