Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 27. Oktober 2017

Asunción/USA: US-Präsident Donald Trump hat einen neuen Botschafter für Paraguay nominiert. Es handelt sich um Lee McClenny, informierte die Zeitung La Nación. Er muss nun noch die Zustimmung vom US-Senat erhalten und würde dann für seinen Dienst ins Land kommen. McClenny weist eine 30jährige Erfahrung im Bereich der Außendienste auf. Seinen letzten Botschafterposten hatte er in Venezuela inne. Einen Vorteil den er für Paraguay aufweisen kann ist, dass McClenny die spanische Sprache beherrscht. Er würde der Nachfolger von Leslie Ann Bassett sein, die bereits zu Beginn des Jahres in die Vereinigten Staaten zurückgekehrt war, nachdem Donald Trump das Präsidentenamt übernommen hatte. Die paraguayische Regierung bestätigte bereits durch das Außenamt, dass sie die Nominierung gutheiße. (lanacion.com.py, ip.gov.py)

 

Asunción: Fernstraße Mariscal Estigarribia wird in der Gegend der Bauarbeiten zum Metrobus wieder zweispurig freigegeben. Nachdem Straßenbau-Arbeiten durchgeführt worden sind, dürfen Verkehrsteilnehmer nun wieder beide Fahrbahnen benutzen. Es ist der Teil der Strecke der Fernstraße, die Asuncion mit San Lorenzo verbindet. Das geht aus einem Schreiben des Ministeriums für Öffentliche Bauten MOPC hervor und wurde von der Nachrichtenagentur IP-Paraguay zitiert. Das Ministerium fordert die Landesbewohner dazu auf, die Schilder zu beachten, um einen geregelten Verkehrsablauf zu garantieren. Wohl seien beide Fahrbahnen freigegeben worden, man solle trotzdem achtgeben, um Verkehrsunfälle vorzubeugen, hieß es. (ip.gov.py)

Concepción: Starke Regenfälle verursachen überschwemmte Straßen. Am Donnerstag sind in mehreren Departamenten starke Niederschläge registriert worden. Die Zeitung ABC Color informierte in ihrer Online-Ausgabe, dass sowohl in San Pedro, als auch in Concepción und Paraguarí, Wege überschwemmt worden sind. Außerdem sei es stellenweise zu Stromausfällen gekommen. Die Presse berichtet von Niederschlägen zwischen 80 und 100 Millimeter. Betroffen davon sind Schüler und Lehrer, die den üblichen Schulweg vermeiden müssen. Von schwerwiegenden Schäden war nicht die Rede, lediglich etliche Anpflanzungen waren nun auch überschwemmt, erklärte ein Korrespondent der Zeitung. (abc.com.py)