Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 27. September 2019

Flugzeug macht Notlandung in Coronel Oviedo. Die Maschine flog gestern in Ciudad del Este los, mit dem Ziel bis nach Asunción zu kommen. Wie Paraguay.com berichtet, musste das Flugzeug eine Notlandung durchführen. Dies geschah zwei Kilometer vor der Landebahn in Coronel Oviedo. Der Direktor der Dinac, Edgar Melgarejo, bestätigte das Geschehen und sagte, es habe Probleme mit einem der Triebwerke gegeben. Nach Angaben zufolge, war das Flugzeug von der Vermögenstransportkompanie „Prosegur“ angestellt worden. An Bord waren vier Personen, welche geringe Verletzungen erlitten haben. Trotzdem wurden die Beteiligten in ein Krankenhaus gebracht. (Paraguay.com/ABC Color)

 

Flybondi gibt neue Uhrzeiten bekannt. Die argentinische Fluggesellschaft Flybondi, kündigte den neuen Zeitplan der Verbindung zwischen Asunción und Buenos Aires an. Aufgrund einer neuen Lärmschutzregelung, die für den argentinischen Flughafen „El Palomar“ gilt, wurden Starts und Landungen in der Nacht, zwischen 22 und 7 Uhr verboten. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, wird der Billigflug weiter funktionieren und zwar in einem Zeitfenster zwischen 17 und 21 Uhr 50. Flybondi führt seit Dezember Flüge zwischen Asunción und Buenos Aires durch. Bisher hat die Gesellschaft auf der Strecke bereits mehr als 40tausend Passagiere befördert (ABC Color/Archiv ZP30)

Mutmaßlicher Verbrecher im Fall Cecilia Cubas kommt vors Gericht. Óscar Luis Benítez, einer der Angeklagten wegen der Entführung und des Todes von Cecilia Cubas, ist gestern Abend nach seiner Auslieferung aus Brasilien, in unser Land eingetroffen. Laut Última Hora, muss er heute um 9:00 Uhr vor dem Richter, Miguel Tadeo Fernández erscheinen. Dieser hatte vor 10 Tagen die Genehmigung der brasilianischen Justiz für die Auslieferung von Benítez erhalten. Die derzeitige Leiterin der Staatsanwaltschaft, Sandra Quiñonez, hatte schon im Dezember 2017 die Auslieferung gefordert. Benítez wurde im November im gleichen Jahr in Sao Paulo verhaftet. Er ist außerdem ein Mitglied der selbsternannten paraguayischen Volksarmee EPP. Cecilia Cubas wurde am 21. September 2004 in Fernando de la Mora und San Lorenzo entführt. Ihr Körper wurde im Februar 2005 in Ñemby gefunden. (Última Hora)