Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 28. April 2018

Asunción: Außenamtsgeschäfte können unter der neuen Regierung reibungslos weitergeführt werden. Diese Ansicht vertritt der jetzige Außenminister Eladio Loizaga. Wie er gegenüber IP-Paraguay sagte, werde er sich heute mit dem neu bestimmten Minister, Luis Alberto Castiglioni treffen. Er selbst habe mit Castiglioni bereits zusammengearbeitet und zwar im Rahmen der Außenbeziehungen des Senats. Verbleibende Projekte für die neue Regierung sind unter anderen der Bau der gemeinsamen Brücke mit Brasilien, bei Carmelo Peralta. (ip.gov.py)

 

Asunción: Kommenden Monat wird ein Anstieg des Mindestlohnes analysiert werden. Wie das Nachrichtenportal Hoy informierte, werden die zuständigen Personen vom Arbeitsministerium mit der Inflations-Studie beginnen. Danach soll dann im Juni entschieden werden, ob und wie hoch der Mindestlohn ansteigen soll. Arbeitsminister Guillermo Sosa zeigte sich verhalten, wenn es um die Frage des Anstiegs ging, da er die Meinung vertritt, es sei riskant jetzt schon Zahlen zu nennen. (hoy.com.py)

Asunción/Brasilien: Verwaltungsrat von Itaipú genehmigt die Fertigstellung zahlreicher Arbeiten. Am Donnerstag hat in der brasilianischen Stadt Curitiba eine Versammlung stattgefunden, wo die Bilanz des letzten Jahres vorgestellt worden ist. Des Weiteren wurden neue Projekte präsentiert und laut IP-Paraguay, auch schon genehmigt. Zu den Projekten gehören etwa der Bau von Sozialwohnungen, sowie Straßenüber- und Unterführungen in Ciudad del Este. Laut offiziellen Angaben des von Itaipu veröffentlichten Berichts, belaufe sich die Investition auf rund 13,5 Millionen US-Dollar.

Asunción: Umfrage an 3 tausend Personen ergibt, dass 45 Prozent derselben in einer Mietwohnung leben. Das geht aus einer Umfrage des Nationalen Amtes für Wohnungs- und Lebensraum, Senavitat hervor und wurde in der Zeitung ABC Color publiziert. Weiter wurde bekannt, dass von diesen 27 Prozent zusammen mit einer weiteren Familie zusammenleben. 17 Prozent leben in geborgten Wohnungen und 11 Prozent haben ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung. Zu bemerken sei, dass die meisten Befragten im Departament Central leben. (abc.com.py)