Asunción: Wahlpapiere werden erstmals in den Sprachen Guaraní und Spanisch gedruckt und ausgehändigt. Für die landesweiten Wahlen am 22. April werden die Wahlpapiere erstmalig auch in der zweiten offiziellen Landessprache, Guaraní, vorzufinden sein. Das Sekretariat für Sprachenpolitik bezeichnet die Tatsache als einen historischen Moment, informierte die Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Eigens dafür wurden die Personen der Wahlaufsicht in Guaraní geschult. Jeder Landesbewohner solle die Gelegenheit erhalten, in seiner Muttersprache das Papier lesen zu können und somit alles zu verstehen, hieß es im Presse-Artikel weiter. (ip.gov.py)
Asunción: Die Stiftung Visión eröffnet ein in Lateinamerika einzigartiges Augentrainingszentrum. Das Zentrum trägt den Namen “CBM Phaco Training Center”, geht aus einem Zeitungsbericht von La Nación hervor. Hier wird die Möglichkeit geboten, Augenoperationen zu machen, und ist auch ein Schulungszentrum für Ärzte aus ganz Lateinamerika. Das bestätigte der Gründer und akademische Direktor von CBM, Rainald Duerksen, gegenüber der Presse. Demzufolge wird ein Kurs von zwei Wochen, eben für Augenspezialisten angeboten. In dem Zentrum wird die Phakoemulsifikation angewandt. Es ist laut Informationen der freien Enzyklopädie, Wikipedia, die derzeit gängige Technik der chirurgischen Behandlung des grauen Stars oder Katarakts. (lanacion.com.py, wikipedia.org)
Villa Elisa: Arbeitstag im Frauenzentrum mit großem Andrang beendet. Das neu-eingeweihte Frauenzentrum in Villa Elisa, hat am Dienstag gleich zahlreiche Frauen bedient, nachdem es am Freitag offiziell seiner Bestimmung übergeben worden war. Wie das Nachrichtenportal Hoy informierte, waren 250 Frauen eingetroffen, die Höchstanzahl von Frauen, die an einem Tag eine Sprechstunde erhalten. Zwar handelt es sich hierbei nicht um ein Hospital, jedoch bekommen Frauen hier gesundheitliche Beratung. In den meisten Fällen hätten die Frauen um gynäkologische Betreuung gebeten, sagte die Koordinatorin des Zentrums, Mirta Denis. Das Frauenzentrum funktioniert so, dass jede Besucherin zunächst eine Nummer zieht. Wenn sie dann bedient wird, bringt sie ihr Anliegen vor und wird demnach weitergeleitet. Das Zentrum nimmt Mädchen ab dem 16. Lebensjahr auf und betreut in der Zeit der Sprechstunde die Kinder derselben, wenn gewünscht. (hoy.com.py, Archiv zp30)