Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 28. Januar 2019

Nanawa: Staatspräsident feiert erste Geburt im neuen Gesundheitszentrum von Nanawa. Gestern Morgen ist das erste Baby im neuen Gesundheitszentrum von Nanawa im Departament Presidente Hayes geboren worden. Staatspräsident Mario Abdo Benítez drückte seine Freude darüber in den sozialen Netzwerken aus und hieß das neugeborene Mädchen namens Aurora wörtlich „in seinem Paraguay willkommen“. Das Nachrichtenportal Paraguay.com würdigte diesem freudigen Ereignis und der Stellungnahme des Präsidenten einen eigenen Bericht. Er erklärte, dass werdende Mütter bisher immer über die Grenze nach dem argentinischen Clorinda gehen mussten, um dort integrale Geburtshilfe zu bekommen. Nachdem jetzt das neue Gesundheitszentrum in Nanawa seiner Bestimmung übergeben worden ist, benötigen die Bewohner nicht mehr die ausländische Hilfe. Er räumte ein, dass „noch viel fehle“, dass es aber „Fortschritte in dieser Hinsicht gäbe“. (paraguay.com.py)

 

Fernando de la Mora: Ein Sicherheitsbeamter hat am Freitag zwei Diebe erfolgreich an ihrem Raubüberfall gehindert. Das Nachrichtenportal Paraguay.com schrieb, am Freitag nach Ladenschluss hätten zwei Diebe versucht, die Einnahmen einer Apotheke im Stadtteil Fernando de la Mora unter Waffengewalt zu plündern. Mit Gewalt hätten sie die Glastüren eingedrückt und mit vorgehaltenen Waffen das Lokal gestürmt. Der Sicherheitsbeamte habe sofort reagiert und einige Luft-Schüsse abgegeben. Die Banditen hätten daraufhin kehrt gemacht und das Lokal wieder verlassen. Bei der Befragung der Presse erklärte der Beamte, er habe sofort reagiert, um nicht von den Eindringlingen verletzt zu werden. Die Polizei erklärte später, mithilfe der Bilder aus der versteckten Kamera bei der Suche nach den Dieben vorgehen zu wollen. (paraguay.com.py)

Ciudad del Este: Tapfere Mutter gibt nicht auf. Ein junger Mann von 17 Jahren wurde von seiner Mutter und einigen Nachbarn mit schweren Gesichtsverletzungen in das Trauma-Spital dieser Stadt gebracht. Dort wurde ihr jedoch mitgeteilt, dass der Junge eine schwere Kopfverletzung erlitten habe und eine Therapie benötige. Gleichzeitig wurde ihr aber mitgeteilt, dass für ihn kein Platz zur Rehabilitation vorhanden sei. Die Nachrichtenagentur Paraguay.com schrieb, der 17jährige sei kurze Zeit darauf ins Koma gefallen. Die verzweifelte Mutter habe jedoch nicht aufgeben wollen und ihren Sohn in ein Privatkrankenhaus gebracht. Wie es hieß, wurden dort seine Untersuchergebnisse überprüft und festgestellt, dass der Junge nicht Hirn tot sei, sondern mit Gesichtsverletzungen davongekommen war. Wenige Tage nach der Behandlung in dem Privatkrankenhaus habe der Jugendliche sich wieder bewegt und sei dann wiederum wenige Tage später entlassen worden. Die Familienangehörigen beklagten die anspannenden Momente und dankten dem eingreifenden Arzt im Privat-Spital, mit der richtigen Diagnose das Leben des Jungen gerettet zu haben. (paraguay.com.py)

Asunción/Venezuela: Die paraguayische Regierung hat mit der Rückführung paraguayischer Staatsbürger in Venezuela begonnen. Dies wurde vom Minister für Rückkehrende Paraguayer, Edgar Ruiz, bestätigt, schrieb die Tageszeitung ABC COLOR. Seinen Angaben zufolge haben bislang neun in Venezuela lebende Paraguayer einen Antrag zur Mithilfe bei ihrer Heimkehr an die nationale Regierung gestellt. Offiziellen Daten zufolge leben in Venezuela 97 paraguayische Staatsbürger. Dort erlebt die Bevölkerung in diesen Tagen eine schwere politische Krise. Ruiz sagte gegenüber einem Nachrichtensender von Asunción, die National-Regierung habe bereits zwei Flüge für zwei Heimkehrer gesichert, und auch die Dokumente seien komplett vorhanden, um ein Verlassen des Landes sicherzustellen. (abc.com.py)