Asuncion/Brasilien: Regierung und Privatsektor vereinbaren gemeinsame Aktionen zur Stärkung der Tiergesundheit. Am Dienstag ist nach einem Treffen der verschiedenen Vertreter darüber informiert worden, wie nun vorgegangen werden soll. Wie die Nachrichtenagentur IP-Paraguay informierte, werden sowohl die Zollbehörde als auch die Ländliche Vereinigung und der Tiergesundheitsdienst Senacsa Kontrollen an den Grenzen mit Brasilien durchführen. Vor allem sei es wichtig, den Status eines guten fleischproduzierenden Landes aufrecht zu erhalten. Die Kontrollen wurden eingeführt nachdem im Nachbarland der Gammelfleisch-Skandal aufgedeckt worden war. So dürfen beispielsweise keine LKWs mit Rindern über die Grenze kommen, wenn sie nicht die entsprechenden Dokumente aufweisen können. (IPP)
Asuncion: Projekt zur Erneuerung der Busse für den Nahverkehr wird positiv bewertet. Die derzeitige Regierung unter Präsident Horacio Cartes hatte sich zum Ziel gesetzt, alte Busse aus dem Verkehr zu ziehen. Wie die Zeitung La Nacion informierte, sind bisher über 800 Busse suspendiert und dagegen 620 neue eingesetzt worden. Die neuen Omnibusse sind mit Klimaanlage und Rampe für Rollstuhlfahrer ausgestattet. Wie vom Transportministerium gemeldet wurde, fahren momentan fast 2 tausend Busse tagtäglich auf den Straßen der Landeshauptstadt und Umgebung. (Lanacion)
Asuncion/Argentinien: Argentinischer Arzt für Neo-natologie hält Eröffnungsrede bei einer Konferenz für Gesundheitsarbeiter. Am Dienstag hat im Sitz des Gesundheitsministeriums eine Konferenz stattgefunden, informierte die Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Der Arzt Augusto Sola aus Argentinien war zusammen mit mehreren Kollegen dafür angereist und sprach über Themen rund um ein neugeborenes Baby. Sola ist anerkannter Arzt in seinem Heimatland und gern gehörter Redner bei Konferenzen in zahlreichen Ländern der Welt. Wie aus der Pressemitteilung weiter hervorging, hatte das Gesundheitsministerium die Konferenz organsiert um auf die Gefahren für ein Neugeborenes hinzuweisen. (IPP)
Asuncion: Seit einem Tag halten sich zahlreiche Polizisten und Sicherheitsagenten vor dem Kongress- und dem Regierungsgebäude auf. Die Anordnung lautete gestern, für die Sicherheit des Landespräsidenten und den Vize, sowie deren Familien zu sorgen. Hinzu kommt, dass heute eine Gruppe Landloser in die Hauptstadt kommt für Protestaktionen, informierte Ultima Hora. Am Dienstag Nachmittag hatte sich die Mehrheit der Senatoren zu einer Versammlung getroffen. Dabei wurde einstimmig für eine Veränderung des internen Reglements gestimmt, dass den Weg frei macht für eine Wiederwahl des Präsidenten. Angesichts der Spannungen die hierdurch hervorgerufen wurden, waren die Polizisten in Alarmbereitschaft versetzt worden. (UH)
