Asuncion/Argentinien: Die Regierungen Argentiniens und Paraguays haben am Donnerstag einen Notenaustausch unterzeichnet. Hierbei ging es um die finanzielle Gleichmäßigkeit im doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Yacyretá, informierte die Nachrichtenagentur IP-Paraguay. Bei einem Notenaustausch werden diplomatische Noten ausgetauscht, um Staatsverträge rechtsverbindlich abzuschließen oder im Wege von Nachverhandlungen zu ändern. Mit der Unterzeichnung ging eine zweijährige Verhandlungsphase zuende. Wie es heißt, sollen beide Staaten von der Unterzeichnung profitieren und Außenminister Eladio Loizaga sprach von einem glücklichen Ende. Staatspräsident Cartes äußerte sich diesbezüglich ebenfalls und sprach gegenüber der Presse von einer historischen Leistung. Somit steht schon mal fest, dass Argentiniens Schulden für nichtbezahlten Strom, über einen Zeitraum von 10 Jahren gezahlt werden sollen. (IPP/Lanacion)
Irala Fernández: Stadtrat von Teniente Primero Manuel Irala Fernandez ruft aufgrund der Trockenheit den Notstand aus. Betroffen ist von der Notstandserklärung der gesamte Chaco-Distrikt aus dem Departament Presidente Hayes, in dem sich zahlreiche Indianersiedlungen befinden. Indigene hatten nach Informationen von ABC Color, bereits beim Notstandssekretariat SEN, um Hilfe gebeten, da sie über kein gutes Trinkwasser verfügen. Bürgermeister Cecilio Lopez hat versprochen, eine Bestandsaufnahme zu machen, um das Ausmaß der Trockenheit und ihre Folgen zu ermitteln. Demnach können dann Hilfsmaßnahmen ergriffen werden, heißt es. Vor allem fehle es an gutem Trinkwasser und in manchen Orten auch an genügend Lebensmittel. (ABC)
Mauricio José Troche: Verarbeitungsanlage von Petropar hat im laufenden Jahr bisher 200 tausend Tonnen Zuckerrohr aufgekauft. Aus einem Artikel der Nachrichtenseite Hoy ging hervor, dass die staatliche Rohölgesellschaft Petropar, dafür insgesamt 40 Milliarden Guaranies gezahlt hat. Von der Menge Zuckerrohr konnten 10,4 Millionen Liter Alkohol gewonnen werden, zitierte die Nachrichtenagentur den Petropar-Vorsitzenden, José Barboza. Er betonte des Weiteren, dass in der Verarbeitungsanlage mehrere Verbesserungen vorgenommen worden seien, um ein gutes Endprodukt zu garantieren. Zirka 10 tausend Bewohner im Distrikt Capitán Mauricio José Troche, im Departament Guairá, profitieren jedes Jahr vom Aufkauf des Zuckerrohrs. Dazu gehören sowohl die Bauern selbst, als auch LKW-Unternehmen, die das Rohprodukt zur Fabrik bringen. (Hoy)