Der Präsenzunterricht soll voraussichtlich nach Ostern wieder beginnen. Der Bildungsminister Juan Manuel Brunetti hat bekräftigt, dass nach Ostern wieder Präsenz-Unterricht an den Bildungseinrichtungen erteilt werden soll. Darüber informiert Ultima Hora. Brunetti erwähnte jedoch auch, dass im Falle die Bedingungen für eine sichere Rückkehr an Schulen nicht erfüllt seien, der Unterricht auf virtuelle Weise fortgesetzt werden müsse. Die nationale Gewerkschaft der Schuldirektoren Sinadi fordert unterdessen, bis zum 23. Juli virtuell zu unterrichten.Die Schulen sind über Ostern geschlossen worden, um die Zunahme von Covid-19 Fällen zu verringern.(Ultima Hora)
Copaco und Ande installieren W-Lan und Beleuchtung an Krankenhäusern. Die paraguayische Kommunikationsgesellschaft Copaco hat kostenlosen Internetzugang am Nationalen Institut für Atemwegserkrankungen Ineram installiert. Die nationale Stromverwaltung Ande ihrerseits verbesserte den Beleuchtungsservice an den Krankenhäusern Clinicas und Itauguá. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IP-Paraguay soll dieses den Angehörigen von Patienten mit Covid-19 von Nutzen sein. Ande reparierte die Straßenbeleuchtung und platzierte verbrauchsarme Lampen im Bereich der Notunterkünfte für Personen, die an den Übergangszonen warten müssen. (IP-Paraguay)
Dinac steht vor finanziellen Schwierigkeiten. Der Präsident der Nationalen Luftfahrtbehörde Dinac, Félix Kanazawa sagte gegenüber der Zeitung La Nación, dass die finanziellen Schwierigkeiten auf den plötzlichen Rückgang des Luftverkehrs zurückgehen. Die Dinac trage sich zu 100 Prozent mit eigenen Ressourcen, sagte Kanazawa. Die Einnahmen werden durch Flughafen-, Bord- und Luftfrachtgebühren generiert. Durch ein Gesetz, welches im September letzten Jahres im Parlament verabschiedet wurde, verringerten sich diese Gebühren um 50 Prozent. Ziel des besagten Gesetzes war es, den Export- und Importsektor zu unterstützen, was sich stark auf den Luftfahrtsektor ausgewirkt hat. Aufgrund der Pandemie und deren Folgen sind Flüge stark zurückgegangen. (La Nación)