Asunción/Brasilia: Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro wird im Mai zu einem Staatsbesuch nach Paraguay kommen. Das teilte der Außenminister José Luis Castiglioni gegenüber Reportern von ABC-color mit. Demnach kommt Bolsonaro um an der Spatenstichfeier für die neue Brücke über den Paraná Fluss teilzunehmen. Die Brücke soll die Städte Presidente Franco und Foz de Iguazú miteinander verbinden. Laut Castiglioni soll der Bau der Brücke 2 Jahre lang dauern und 77 Millionen US-Dollar Kosten. Finanziert wird das Projekt von dem doppelstaatlichen Wasserkraftwerk Itaipú. Ob zur gleichen Zeit auch die Konstruktion der Brücke auf brasilianischer Seite beginnt, wurde nicht erwähnt. (ABC-color)
San Miguel, Misiones: Mann begeht Suizid nachdem er seine Frau ermordet hat. Wie ein Polizeibeamter Reportern von Paraguay.com berichtete, wurden sie gestern gerufen nachdem eine Frau in San Miguel von ihrem Mann getötet worden war. Als die Polizei am Tatort eintraf, fand sie auch den Sohn und die Enkeltochter verwundet vor. Auf der Suche nach dem angeblichen Täter, entdeckten sie diesen tot in einem tiefen Brunnen. Beamte der Kriminalistik befassen sich nun mit der Rekonstruktion des Tatenhergangs. Die zwei Verletzten befinden sich außer Gefahr in einem Krankenhaus der Gegend. (Paraguay.com)
Fuerte Olimpo: Ortschaften in Alto Paraguay sind seit 50 Tagen von der Außenwelt abgeschnitten. Darüber berichtet ABC-color. Am 12. März führten starke Regenfälle im Norden des Chacos dazu, dass die Hauptverbindungswege zu Ortschaften wie Toro Pampa und Bahía Negra unbefahrbar wurden. Bis auf wenige Tage seien die Wege seitdem unpassierbar, heißt es. Bewohner von Toro Pampa haben darum ein Schreiben an das Notstandssekretariat Sen verfasst. Darin bitten sie die Behörde, einmal pro Woche mit Hilfe des Militär-Transportdienstes, grundlegende Güter wie Nahrungsmittel in die Zone zu schicken. Wie der Leiter des Sen, Joaquín Roa, seinerseits erklärte, sei man sich der Situation in Alto Paraguay bewusst und würde an einer Lösung arbeiten. Er erklärte, wie schwierig es wäre die Ortschaften zu erreichen und bekannte, dass er keinen Einfluss auf die Flugpläne des Militär-Transportdienstes habe. (ABC-color)
Concepción/Peking: Der Schlachthof Concepción wird künftig Fleisch in die Volksrepublik China exportieren. Wie die Zeitung cinco días berichtet, hat der Außenminister Boliviens ein Abkommen mit dem chinesischen Zoll-Vorsitzenden geschlossen. Da „Frigorífico Concepción“ eine Fabrik in Bolivien besitzt, kann der Schlachthof in Zukunft von dem neuen bilateralen Handelsabkommen profitieren. (Cinco días)