Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 30. Juli 2019

Montevideo/Asunción: Arrom, Martí und Colmán nach Uruguay geflohen. Die Interpol hat bestätigt, dass diese Flüchtlinge unregelmäßig in Brasiliens Nachbarland eingereist sind. Wie Paraguay.com schreibt, werden die drei Flüchtlinge von der uruguayischen Polizei gesucht. Kommissar Luis Alberto Benítez López, Chef des Interpol-Kabinetts in Asunción, erklärte in einer Pressekonferenz, dass sein Kollege, der Leiter der Interpol von Montevideo, ihm mitgeteilt habe, dass sich die paraguayischen Staatsbürger Juan Francisco Arrom Suhurt, Ansage Martí Méndez und Víctor Antonio Colmán in Montevideo, Uruguay, befinden. Sie wären unregelmäßig in das Nachbarland eingereist, da es keine Einwanderungsnachweise gibt, heißt es. Benitez sagte auch, sie werden vom Interpol- Hauptquartier Berichte über die Gründe anfordern, warum die Grenzübergänge nicht in Alarmbereitschaft gewesen sind. (Paraguay.com)

 

Santa Rosa: Hier wird eine Tomatenmesse organisiert. Im Departament Misiones soll am 10. August, die erste Tomatenmesse stattfinden. Laut ABC Color geht es hauptsächlich darum, die Tomatenproduktion von erstklassiger Qualität im ganzen Land zu fördern. Die Ausstellung findet in den Geschäftsräumen von der Firma Filo Hortic statt. Pascual Gilberto Vega, Präsident der Organisationskommission, sagte, dass dieses Event mit folgenden Zielen durchgeführt wird: die Förderung, die Präsentation und die Qualität der nationalen Tomatenproduktion, insbesondere die vor Ort geleistete Arbeit. Das Unternehmen verfügt derzeit über 13.000 Tomatenpflanzen mit einer Durchschnittsproduktion von 8 bis 10 Kilogramm pro Pflanze. Hiermit werden die Märkte in Santa Rosa, San Ignacio, Ayolas und anderen Städte im Departement Misiones abgedeckt. (ABC Color)

Chaco: Hier sind 5 Finalisten Bäume des Wettbewerbs „Kolosse der Erde“. Dieses Wochenende besuchte die Delegation von dem bekannten Wettbewerb, die Finalisten im Departement Boquerón. Wie die Zeitung La Nación berichtet, ging der erste Anblick zu einem grünen Samu’u in Neuland. Dieser eigenartige Flaschenbaum wird von zwei weiteren Exemplaren begleitet, die wenige Zentimeter voneinander entfernt sind. Der nächst besuchte Baum, war ein anderer Samu’u, dem die Delegation besondere Aufmerksamkeit schenkte, da Vertreter der Kolonie Neuland mitteilten, dass dieser Baum schon bei der ersten Generalversammlung der Einwanderer im Jahr 1947 im Chaco da war. Die Emotionen konzentrierten sich jedoch auf den Flaschenbaum, der von den Lehrern der Schule der Enlhet von Cacique Mayeto in Filadelfia postuliert wurde. Dort wurde die angereiste Delegation herzlichst von Hunderten Kindern begrüßt. Der vierte Koloss der von der Familie Schartner nominiert wurde, blieb nicht unbemerkt. Der Besuch wurde genutzt um die riesige Baumkrone in Fotografien festzuhalten. Der letzte Chaco- Koloss befindet sich in Loma Plata, dieser wollte schon bei der letzten Ausgabe den ersten Platz einnehmen. (La Nación)