Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 30. November 2019

Ulises Quintana muss zurück ins Gefängnis. Richterin Alicia Pedrozo hat gestern die Maßnahmen gegen den Abgeordneten neu überprüft. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com schreibt, ordnete sie an, ihn wegen seiner angeblichen Verbindungen zum Drogenhandel erneut in die Strafanstalt Viñas Cué in Untersuchungshaft zu verweisen. Quintanas Verteidigung forderte, den Prozess mit einer alternativen Maßnahme zum Gefängnis fortzusetzen. Richterin Pedrozo sagte jedoch, es bestehe Justizbehinderungs- und Fluchtgefahr. (Paraguay.com)

 

Der Staatspräsident hat sich zur Amtsenthebung von Paraguayo Cubas geäußert. Mario Abdo Benítez war gestern im Departament Cordillera unterwegs. Laut Última Hora, wurde er dort von der Presse zum Thema des seines Amtes enthobenen Senators befragt. Der Präsident sagte, es sei eine souveräne Entscheidung des Senats gewesen, die er voll respektiere. Er bezog sich auch auf das Verhalten des ehemaligen Senators und meinte es wäre nicht richtig gewesen wie Cubas sich den Polizisten gegenüber verhalten habe. Jeder habe Rechte, aber genau so habe man auch seine Verpflichtungen, sagte das Staatsoberhaupt. Paraguayo Cubas wurde am Donnerstag mit 23 Stimmen, einer Gegenstimme und drei Enthaltungen seines Senatorenamtes enthoben. (Última Hora)

Ananas von Paraguay nach Argentinien. Unternehmer der Paraguayischen Exportkammer von Bananen- und Ananas, erwerben Ananas von Horqueta für den Export nach Argentinien. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, sind es fast zwei Jahrzehnte seit Ananas aus Horqueta aufgekauft werden. In den letzten Jahren wurden etwa 30 Tonnen Obst von Paraguay auf den argentinischen Markt gebracht. Ingenieur Milciades Sosa sagte, dass sie das Obst bis zur Hauptstadt transportierten und es da für den Export vorbereiteten. Sosa äuβerte die Sorge, dass sich in letzter Zeit die Qualität der Ananas nicht verbessert habe. Dies sei ein Problem, da die Landwirte mit traditionellen Techniken kultivieren, ohne die modernen Methoden anzuwenden. Dass die Bauern mit den alten Techniken arbeiten, sei darauf zurückzuführen, dass sie keine Schulung von den Behörden des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht erhalten, hieβ es. (ABC Color)