Zwei Personen wurden im Fall der Container-Leichen in Serbien verhaftet. Das bestätigte laut Última Hora der Leiter der Abteilung für Entführungsbekämpfung der Nationalen Polizei, Kommissar Nimio Cardozo. Demnach wurden am Donnerstag ein 30-jähriger marokkanischer Staatsbürger und ein 29-jähriger algerischer Staatsbürger festgenommen. Cardozo erklärte, dass sie mutmaßliche Mitglieder eines internationalen Netzwerks für Menschenhandel seien, die mit den sieben Menschen in Kontakt standen, deren Leichen vor Tagen in einem Container in Asunción gefunden wurden. (Última Hora)
Itaú Bank muss eine Geldstrafe von 9,6 Millionen US-Dollar zahlen. Die Zentralbank von Paraguay begründete das Bußgeld damit, dass Itaú gegen das Gesetz des Geldwäschevorbeugungssystems verstoßen hat. Darüber schreibt Última Hora. Die Strafe war bereits im August verhängt, wurde jedoch jetzt erst öffentlich gemacht. Artikel 19 des Gesetzes zur Meldung verdächtiger Transaktionen sieht vor, dass die verpflichteten Personen Tatsachen oder Vorgänge unabhängig von der Summe melden müssen, für die der Verdacht besteht, dass sie mit der Straftat in Zusammenhang stehen.
Von Itaú aus wurde klargestellt, dass der genannte Verwaltungsprozess bereits abgeschlossen sei und sich auf einen bestimmten Fall beziehe, der von der Bank selbst entdeckt und den lokalen Behörden mitgeteilt wurde. Sie gaben auch an, dass sie eine strenge Politik zur Verhinderung von Geldwäsche verfolgten und ständig in die Verbesserung ihrer Kontrollen investierten. (Última Hora)
Nach fast 15 Tagen Wiedereröffnung der Grenzen in Alto Paraná, ist die Anzahl der Covid-19 Krankenhauspatienten zurückgegangen. So informiert die Zeitung La Nación, unter Berufung auf die Direktorin des Integrierten Krankenhauses von Ciudad del Este, Frau Doktor Ana Liz Jara. Sie sagt, dass die Fälle in diesem Departament weniger werden und kein Neuausbruch des Virus beobachtet wird. Laut dem letzten Bericht der regionalen Gesundheitsbehörde in Alto Paraná, gibt es dort derzeit rund 300 offiziell aktive Fälle. Die Ärztin gab an, dass es in diesem Krankenhaus 27 Betten auf der Intensivstation gibt, von denen derzeit 11 wegen der Viruserkrankung besetzt sind. Den Daten zufolge wurden im September 1.300 Atemwegsuntersuchungen registriert, während es im Oktober nur noch 900 waren. (La Nación)