Die Staatsanwaltschaft hat eine Reihe als gestohlen gemeldeter Fahrzeuge gefunden. Diese Fahrzeuge befanden sich auf einem Hinterhof einer Privatwohnung im Stadtteil von San Antonio in Asunción. Die Nachrichtenagentur Paraguay.com schrieb, der Wohnungseigentümer habe eine eigene Werkstatt, in der einige legale Fahrzeuge herumstanden. Diese hätten als Fassade für die auf dem Hinterhof abgestellten 38 weiteren Fahrzeuge gedient. Von den 38 seien 17 als gestohlen gemeldet. Die Staatsanwaltschaft hatte am Samstag nach Empfang eines als vermisst gemeldeten Fahrzeugs eine Untersuchung in San Antonio gemacht und dabei die übrigen 16 als gestohlen gemeldeten Fahrzeuge entdeckt. (paraguay.com.py)
Staatspräsident Mario Abdo Benítez hat seinen eigenen Informationskanal gegründet. So schreibt die Zeitung La Nación. Die Informationsquelle nennt sich „Hola Marito“ und soll künftig in direkter Form täglich über seine Regierungs-Aktivitäten informieren. Abdo Benítez erklärte in einem Fernseh-Gespräch, die Idee sei, die Nutzer mobiler Telefone über eine Anwendung von momentan verfügbaren Texten täglich mit neuen Informationen auf dem Laufenden zu halten. Er sagte, diese Art Information werde denen, die es benötigten, helfen, sich mit ihm dauerhaft in Kontakt zu setzen und zu erfahren, was er mache. – Der ehemalige und bereits verstorbene Präsident Venezuelas, Hugo Chavez, soll seinerzeit ein ähnliches Programm zur Bevölkerung unterhalten haben, und zwar über Television. (lanacion.com.py)
Paraguay klagt, dass Argentinien erneut mit dem Energie-Export von Yacyretá an Brasilien begonnen haben soll. Die Zeitung Última Hora schrieb, paraguayische Techniker des Doppelstaatlichen Wasserkraftwerkes Yacyretá hätten beim ersten Mal bereits vom nationalen Aussenamt Informationen hierüber gefordert. Danach hatte Argentinien auch tatsächlich von März dieses Jahres an seinen Energieverkauf von Yacyretá an Brasilien unterbrochen. Die Unterbrechung sollte aber bis Ende September dieses Jahres anhalten. Jetzt bestätigten die paraguayischen Techniker jedoch, dass Argentinien trotz der vereinbarten Pause wieder mit dem Energie-Verkauf an das Nachbarland Brasilien begonnen habe. (ultimahora.com.py)
