Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 31. Januar 2018

Asunción/Ägypten: Mehr paraguayische Naturprodukte für Ägypten. Der Staat im nordöstlichen Afrika bewertet die bisherige Zusammenarbeit als gut und möchte den Handelsaustausch genauso fortführen oder gegebenenfalls noch erweitern. Diesen Wunsch bestätigte der paraguayische Botschafter für Ägypten, Nelson Mora gegenüber der Zeitung La Nación. Im vergangenen Jahr seien die Ausfuhren von Rohmaterial noch einmal angestiegen, verglichen mit den Jahren davor, so Mora. So hat Ägypten im letzten Jahr 5 tausend Tonnen Rindfleisch aufgekauft und erwartet wird, dass die Menge im laufenden Jahr noch höher liegen wird. (lanacion.com.py)

 

Asunción: Die nationale Direktion für Transportwesen, Dinatran hat einen Rechtsschutz eingereicht, um gegen die streikenden LKW-Fahrer vorzugehen. Somit soll den übrigen Verkehrsteilnehmern eine geregelte Fahrt gewährleistet werden. Sowohl im Inland als auch in Asunción soll es am Dienstag noch Straßensperren gegeben haben, zumal eine Reihe von Transportunternehmen sich gegen die Zulassung von Sattelschleppern mit zusätzlichem Anhänger, die sogenannten „Bitrenes“ aus Brasilien, aussprechen. Des Weiteren hat die Dinatran verordnen lassen, dass den Fahrern von Bitrenes ein Strafgeld kassiert werden wird, wenn sie sich nicht an die vorgeschriebene Fernstraße halten, wo ihnen das Fahren erlaubt worden ist. Lediglich die Ruta 5, zwischen der Stadt Pedro Juan Caballero und bis zum Hafen von Concepción ist für diese erlaubt, informierte IP-Paraguay. Für heute, Mittwoch ist eine Verhandlungssitzung zwischen dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation und den Eigentümern von Transportunternehmen vorgesehen. (ip.gov.py, abc.com.py)

Asunción: In Paraguay sterben jährlich zirka 6 tausend Personen an Krebs. Zudem werden etwa 15 tausend Menschen jeweils mit Krebs diagnostiziert. Diese Statistiken kommen vom Nationalen Institut zur Behandlung von Krebs, Incan und wurden in der Zeitung La Nación veröffentlicht. Das Incan ist fortwährend darum bestrebt, die Sterberate zu verringern und unternimmt dafür Aktionen zur Vorbeugung. Wie der Direktor, Julio Rolón gegenüber einem nationalen Radiosender gesagt haben soll, seien gewisse Krebsarten des Öfteren zu verhindern. Er bezog sich dabei auf Arten die in Zusammenhang mit Sonneneinstrahlung, Virus oder Giften stehen. In den letzten drei Jahren sei die Anzahl der Patienten um 30 Prozent angestiegen, so Rolón und bezog sich erneut auf Statistiken des Instituts. Krebs sei vor allem eine äußerst komplexe Krankheit mit einer enormen sozialen Auswirkung und hohen Behandlungskosten, meinte der Incan-Direktor weiter. In der kommenden Woche, am 4. Februar, wird der Weltkrebstag begangen. Diesbezüglich werden in etlichen Nationalen Hospitälern, besondere Aktionen und sogar Feierlichkeiten abgehalten werden. (lanacion.com.py, wikipedia.org)