Asunción zur Osterwoche komplett isoliert. In einer Erklärung berichtete das Innenministerium, dass zu Ostern eine strikte Kontrolle gemäß dem Dekret stattfinden wird, das einen Gesundheitsnotstand im gesamten Land erklärt. Wie in Paraguay.com geschrieben steht, sind hiermit Ein- und Ausreisen für Asunción verboten. Geklärt wurde jedenfalls, dass an diesem Montag und Dienstag, das Verwaltungspersonal auf den Straßen sein darf, um die Zahlung von Gehältern durchzuführen. Am Samstag verlängerte Präsident Mario Abdo Benítez die Quarantäne bis zum 12. April. Minister Euclides Acevedo wiederholte auf verschiedenen Pressekonferenzen, dass die Menschen zu Ostern ihre Häuser nicht verlassen sollen. (Paraguay.com)
Eins ist klar; die Grenzen bleiben geschlossen. So der Berater des Präsidenten, Federico González, der nochmals betonte, dass die Grenzen Paraguays bis zum 12. April geschlossen bleiben werden, sofern in den folgenden Tagen keine weitere Maßnahme angeordnet wird. Wie IP-Paraguay schreibt, wurde nochmal aufgefordert, die Maßnahme zu respektieren und nicht zu versuchen, die Grenzübergänge zu erreichen. González berichtete, dass an diesem Montag eine Gruppe von 49 Paraguayern an der Freundschaftsbrücke ankam, diese mussten jedoch in einem provisorischen Unterschlupf bleiben, ohne überhaupt in das Land einzureisen. Er wies darauf hin, dass die Grenzschließungsmaßnahme nur für der Warentransit ausgenommen sei. (IP-Paraguay)
Die Expo Mariano Roque Alonso ist vorerst abgesagt worden. Mit einer Erklärung kündigte der Präsident des Paraguayischen Industrieverbandes, Gustavo Volpe, die Verschiebung der traditionell für Juli geplanten Expo – Mariano Roque Alonso, an. Darüber schreibt die Wirtschafts Zeitung 5-Días. Generalkoordinator der Veranstaltung, Miguel Ruíz, erklärte, dass sie noch keinen neuen Termin für die Veranstaltung haben, erklärte jedoch, dass die Durchführung zwischen den Monaten Oktober und November beabsichtigt sei. Sie hätten dieses ganze Problem seit Beginn der Pandemie überwacht und heute beschlossen, das Leben der Menschen zu priorisieren, außerdem sei die wirtschaftliche Situation für die Expo nicht ideal, sagte Volpe gestern. (5 días/ La Nación)
Klein Produzenten spenden 500 Kilo Reis an betroffene Familien. Die Mitglieder von Santa María, Misiones, haben 500 Kilogram Reis, aufgeteilt in 10 Säcke zu je 50 Kilogramm, an die Lebensmittelbank in San Ignacio, Misiones gespendet. So die Zeitung Última Hora. Diese Spende wurde vom Bürgermeister von San Ignacio entgegengenommen und in den Stadtteilen verteilt, in denen für die von der schwierigen Situation Betroffenen Familien gekocht wird. Laut den Produzenten, haben sie keine Möglichkeit den Reis zu transportieren um ihn zu vermarkten. Daher hätten sie entschieden, das was sie ernten können, an diese Suppenküchen zu spenden. (Última Hora)