Dürre setzt den Yguazú-Fällen zu. Wie Última Hora berichtet, fällt an den 2 größten Wasserfällen nur noch ganz wenig Wasser in den Abgrund. Das sind der „Garganta del Diablo“ und „San Martín“. In dem Yguazú-Fluss fließen üblicherweise 1.500 Kubikmeter Wasser pro Sekunde – aktuell sind es lediglich 280 Kubikmeter pro Sekunde. Wie der Parkintendant Sergio Acosta schildert, ist lediglich an den 2 größten Fällen etwas Wasser zu sehen, der Rest ist demnach so gut wie trocken. Die Dürre in der Mitte und im Osten Brasiliens sei die Hauptursache, so Acosta. Das sei ein zyklisches Phänomen. Einen solch niedrigen Pegel habe es jedoch seit 2006 nicht mehr gegeben. (Última Hora)
Seit gestern sind es 12 Personen die sich bereits von Covid-19 erholt haben. So heißt es in Paraguay.com unter Berufung auf das Gesundheitsministerium. Dabei handelt es sich um Personen die gesund sind und keinen mehr anstecken können. Gestern waren 165 Proben getestet worden; davon ergaben 4 Tests positiv. Die hoffnungsvolle Nachricht für diesen Freitag war jedoch, dass 6 neue Erholungen zu den 6 hinzugefügt werden konnten, die bereits gemeldet wurden. (Paraguay.com)
Neues Dekret sieht strengere Ausgangssperre vor. Wie Última Hora berichtet, hat Innenminister Euclides Acevedo gestern Nachmittag neue Regelungen für die Ausgangseinschränkung bis zum 12. April bekanntgegeben. Es heißt, es gelte ein komplettes Verbot für Personen- und Fahrzeugverkehr. Die neuen Regeln gelten ab sofort. Davon ausgenommen sind Gesundheitspersonal, Militärs, Polizisten und Personen die an der Lieferkette von Lebensmitteln und Medikamenten beteiligt sind. Dazu kommen Beamte auf landesweiter, departamentaler, munizipaler und diplomatischer Ebene, sowie Vertreter internationaler Organisationen, die zwingenden Aufgaben nachkommen müssen, sowie Personen die Krankenhausgeräte und Maschinen warten und reparieren.
Ausgenommen sind auch folgende: Personen, die anderen Personen mit Behinderungen, Senioren oder Kinder und Jugendliche betreuen, Reporter mit einer Bescheinigung ihrer spezifischen Funktion und Arbeitszeiten; Supermärkte, Apotheken und der Logistikbereich für die Lebensmittellieferung; Tierarztpraxen nur in Notfällen, Grunddienstleistungen wie Wasser, Strom und Kommunikation; Bestattungsdienstleistungen und Apotheken, die rund um die Uhr geöffnet sind.
Lieferdienste von alkoholischen Getränken sind ausdrücklich verboten. Die Müllabfuhr darf weiterhin funktionieren, Tankstellen und der Verkauf von Gasflaschen, Geldautomaten, Geldtransporte und für die Zentralbank als wichtig angesehene finanziellen Aktivitäten; und die logistische Lieferkette wie Häfen, der Warentransport auf Schiffen und Lastwagen. Weitere Ausnahmen, die bislang galten und aber jetzt nicht genannt werden, sind somit nicht mehr gültig. Alle anderen müssen in dieser Zeit zuhause bleiben. Lediglich für den Kauf von Lebensmitteln, Medikamenten und Putzartikeln dürfen die Menschen ihre Häuser oder Höfe verlassen. (Paraguay TV)
Asuncioner Munizipalität will Ausgaben um 4 Milliarden Guaraníes kürzen. Wie Última Hora schreibt, werden die Kürzungen ab dem ersten April für 3 Monate eingeführt. Darunter kommt eine 20-prozentige Reduzierung der zusätzlichen Profite des Bürgermeisters, der General- und Exekutivdirektoren. Weiteren Beamten werden 10 Prozent von ihren zusätzlichen Einkommen abgezogen. Mit diesen und weiteren Kürzungen sollen mehr als 4 Milliarden Guaraníes eingespart werden, wie Bürgermeister Óscar „Nenecho“ Rodríguez sagte. Zudem können Stadtbewohner Steuerschulden bis Ende April ohne Geldbußen oder Aufschläge bezahlen. (Última Hora)