Streik der Arbeiter der Bioceánica aufgehoben. Am Dienstagnachmittag wurde der Konflikt zwischen den Arbeitern und dem Konsortium der Biozeanischen Straße aufgelöst. Wie die Zeitung ABC Color schreibt, wurde die Demonstration nach einer Einigung aufgehoben und die Arbeiter konnten nach langen Abwesenheitstagen zu ihren Heimen in anderen Regionen des Landes zurückkehren. Erst ab Dienstag nächster Woche werden sie wieder zur Arbeit kommen, sagten die Arbeiter. Das Konsortium hätte sich zum Thema Zahlung der Überstunden zwar nicht geäuβert, daher beschlossen die Angestellten den Streik vorerst aufzuheben und einmal nach Hause zu fahren. Vom Konsortium herrscht Schweigen, da sie bisher keine Art von Kommunikation herausgegeben haben, während verantwortliche Personen sich weigern, Meinungen zur Arbeitssituation der Arbeitnehmer abzugeben. (ABC Color)
Bahía Negra unter Wasser. Diese Ortschaft leidet seit mehreren Monaten unter starken Regenfällen, die zu Überschwemmungen geführt haben. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com schreibt, wird hierdurch die Stadt völlig isoliert. Die Stadt hat Regenmengen von bis zu 150 Millimetern registriert, so sind die Straßen überflutet und unzugänglich geworden. Die Bewohner bitten um einen Weg der auch in solchen Situationen stand hält, da sie nach starken Regenfällen immer anfällig für diesen Zustand sind und ohne Kontakt zur Außenwelt bleiben. (Paraguay.com)
Schmuggelware wird gespendet. Tonnenweise Lebensmittel wurden an wohltätige Einrichtungen geliefert, nachdem sie im Rahmen von Maßnahmen gegen den Schmuggel beschlagnahmt worden waren. So Paraguay.com. Die Nationale Zolldirektion teilte mit, dass es hier um Produkte wie Zwiebeln, Kartoffeln und Tomaten handelt, die während ihrer Anti-Schmuggel-Operationen angefordert wurden. Bevor die Ware gespendet wurde, musste eine pflanzengesundheitliche Kontrolle durchgeführt werden, um den Zustand dieser Obst- und Gemüsesorten zu gewährleisten. So konnten am vergangenen Freitag fast 3.000 Kilogramm Tomaten und 60 Kilogramm Kartoffeln geliefert werden. Am Montag kamen etwas über 3.000 Kilogramm Zwiebeln dazu. Unter anderem wurden konfisziertes Öl, Mehl, Zucker und Salz gespendet. (Paraguay.com)
Die Exekutive der Landesregierung hat das neue Adoptionsgesetz verkündet. Der Präsident der Republik, Mario Abdo Benítez, hat das Gesetz verkündet, das die Adoptionsverfahren in unserem Land vereinfacht. So die Zeitung ABC Color. Der Kongress hatte dieses Gesetz am 17. Dezember letzten Jahres gebilligt. Die Verzögerung bei Adoptionsprozessen wird durch dieses neue Gesetz im Vergleich zum Durchschnitt von sieben Jahren, die derzeit für die Adoption eines Kindes aufgewendet werden, deutlich verringert. Von nun an werden die Adoptionsprozesse für nahe Familienmitglieder in acht Monaten und für diejenigen, die es nicht sind, in 11,5 Monaten eingerichtet. Das Dokument legt einen besonderen Schutz für Familien fest und vereinfacht die Verfahren. In Bezug auf die Anforderungen bleiben diese dieselben wie die des aktuellen Adoptionsgesetzes: mindestens 25 Jahre und höchstens 60 Jahre Unterschied zum Kind zu haben. Bei Paaren wird hierfür die jüngste Person berücksichtigt. Darüber hinaus muss das Einkommen der Antragsteller überprüft werden, heißt es. (ABC Color)