Krankenhaus in Teniente Irala Fernández braucht mehr medizinische Ausstattung und Wartungsarbeiten. Das Gesundheitszentrum ist für die medizinische Grundversorgung von fast 30 tausend Einwohnern der Region zuständig. In Kommunikation mit La Nación baten Bewohner der Region die Gesundheitsbehörden um ein Krankenhaus mit größerer Kapazität. Für komplexere Behandlungen oder Operationen müssen Patienten nämlich mehr als 320 Kilometer zurücklegen, um so das regionale Krankenhaus von Villa Hayes zu erreichen. Außerdem baten sie um eine Notaufnahme mit 24 Stunden Betreuung, Therapiebetten, Wartungsarbeiten an der Struktur und vor allem die Anstellung von mehr medizinischen Fachkräften. Momentan ist nur ein Arzt zweimal pro Woche im Gesundheitszentrum anwesend. (La Nación)
Brasilianische Fleischverarbeitungsbetriebe zeigen Interesse an Import von Rindern aus Paraguay. Darüber berichtet die Zeitung La Nación. Die Anfrage von Seiten der brasilianischen Fleischverarbeitungsbetrieben an das Ministerium für Industrie und Handel, sucht die Genehmigung, in Zukunft lebende Rinder von Paraguay zu erwerben. Die Gesundheitsprotokolle zwischen beiden Ländern sind anerkannt, daher würden die Verhandlungen nur auf eine Genehmigung warten. Das sagte der Präsident der Ländlichen Vereinigung Paraguays ARP, Pedro Galli. Brasilianische Medien informieren über einen Mangel an Schlachtvieh im Gebiet Mato Grosso do Sul. Dies sei das Hauptmotiv, die Verhandlungen zum Import von Rindern aus Paraguay zu beantragen, so Galli. (La Nación)
Hühnerfleischexport verzeichnet einen Rückgang von 75 Prozent. Nach Angaben des Nationalen Tiergesundheitsdienstes Senacsa, bezieht sich dies auf den Export vom Januar dieses Jahres. Darüber informiert die Wirtschaftszeitung Cinco Días. Demnach wurden bisher insgesamt 52 Tonnen Geflügelfleisch exportiert, das sind 113 Tonnen weniger als im Januar 2020. Der Präsident des Verbandes der Geflügelzüchter in Paraguay Avipar, Pablo Mauger, sagte, dass der Kostenanstieg der Nahrungsvorräte ein großer Nachteil sei. Denn die Preise für Mais und Sojabohnen seien zu hochgestiegen. Auch die Pandemie hat die Situation weiter kompliziert, heißt es. (5días)
Asunción verzeichnet einen Rückgang der Covid-Infektionen. So schreibt die Zeitung La Nación. Demnach gingen in der letzten Januarwoche und Anfang Februar die Covid-19 Fallzahlen um 15 bis 20 Prozent zurück. Das bestätigte der Direktor der 18. Gesundheitsregion, Doktor Robert Núñez. Doch die Anzahl der internierten Patienten im Krankenhaus nehme noch nicht ab, heißt es. Nuñez erwähnte weiter, dass die meisten Patienten erst mit fortgeschrittenen Symptomen zum Krankenhaus kommen. Betten auf der Intensivstation in Asunción seien zu 98 Prozent belegt, da die Patienten drei bis vier Wochen bleiben müssen. (La Nacion)